E.ON: Ladenetz wird mit IT-System von Virta aufgerüstet

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E.ON führt das IT-System des finnischen Ladedienstleisters Virta als Softwarelösung für sein Ladenetz ein. Damit soll es gelingen, den Energiefluss „hinter den Ladestationen“ zu verbessern, Energiespitzen zu vermeiden und die Kosten für die Endverbraucher zu senken.

Laut dem deutschen Energiekonzern soll die digitale Plattform von Virta die „Dichte und Benutzerfreundlichkeit“ des E.ON-Ladenetzes steigern und zugleich angemessen auf erhöhte Schwankungen im Energiesystem reagieren können, die durch stetig mehr erneuerbare Energien im Energiemix verursacht werden. Das Cloud-basierte Back-End unterstützt u.a. unterschiedliche Bezahlsysteme und befähigt Unternehmen wie beispielsweise Supermärkte oder Hotels individuelle Tarife für ihre Ladestationen anzubieten. Die Virta-Plattform ermögliche es u.a. auch, Ladestationen für private Haushalte und Geschäfts- sowie Wohnimmobilien mit einem Abrechnungssystem auszustatten, um sie als öffentliche Ladestationen zu vermarkten, heißt es weiter.

Anbieter in Schweden, Tschechien, die Slowakei, Großbritannien und Rumänien setzen schon auf die IT-Lösung, vor Jahresende zögen Ungarn, Italien, Dänemark, Deutschland und Norwegen nach. Virta-Chef Jussi Palola formuliert als Ziel seines Unternehmens, intelligentes Laden zum Industriestandard in Europa machen zu wollen.
eon.com, virta.global

1 Kommentar

zu „E.ON: Ladenetz wird mit IT-System von Virta aufgerüstet“
mike
11.10.2018 um 12:56
Ich bin mal gespannt, ob dadurch die notorisch schlechte Verfügbarkeit der E.On-Tank&RAst-Ladestationen besser wird oder eher nicht...

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