1.000 Ladepunkte für niederländische Regierungsstellen

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Der niederländische Ladeinfrastruktur-Spezialist GreenFlux hat zusammen mit Unica einen Großauftrag von der niederländischen Regierung erhalten. Dieser umfasst den Bau, das Management und die Wartung von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge an mehr als 100 Regierungsstellen.

Der Aufbau ist Teil des Bestrebens der Regierung, bis 2020 rund 20 Prozent ihrer Flotte von über 31.000 Fahrzeugen vollelektrisch zu betreiben. Konkret sollen GreenFlux und Unica 1.000 Ladepunkte realisieren, 600 davon noch im Jahr 2019. Die Ladestationen sind sowohl für Dienstwagen als auch für private Elektroautos von Mitarbeitern und Besuchern bestimmt. Für 150 bereits bestehende Ladestationen soll zudem „eine nachhaltige Lösung“ geliefert werden.

„Wir sind sehr glücklich und stolz, diese innovative Ladeinfrastruktur zusammen mit Unica an die niederländische Regierung zu liefern“, äußert GreenFlux-Chef Jurjen de Jong. Der niederländische Elektroautomarkt sei einer der innovativsten und wettbewerbsfähigsten der Welt. „Wir können das erworbene Wissen aus diesem Projekt auch international anwenden“, so seine Hoffnung.

Während Unica seit fünf Jahren im Bereich der gebäudegebundenen Installation von Ladestationen tätig ist, betreibt GreenFflux eine cloudbasierte Serviceplattform zur Verwaltung von Ladestationen aller Art. International ist das Unternehmen nach eigenen Angaben in 15 Ländern tätig und verwaltet ein Ökosystem von 18.000 Ladestationen. Mitte 2018 hat GreenFlux in einer Finanzierungsrunde zudem 11 Millionen Euro eingenommen, sodass Mittel für eine weitere Expansion vorhanden sind.
greenflux.com

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