Citroën veröffentlicht erste Bilder des ë-C4

Citroën hat erste Bilder des neuen C4 und seines rein elektrischen Ablegers ë-C4 veröffentlicht. Mit seinen Vorgängern teilt sich der neue C4 nur den Namen, von dem klassischen Kompaktwagen haben sich die Franzosen verabschiedet. Nähere Infos zur Technik des ë-C4 gibt es aber noch nicht.

Die offizielle Weltpremiere des neuen Citroën C4 und ë-C4 findet am 30. Juni statt, in rund zwei Wochen wird es dann weitere Angaben zu dem Modell geben. Mit Blick auf die anderen Plug-in-Hybride und Elektroautos des PSA-Konzerns ist eine Überraschung aber unwahrscheinlich, PSA setzt seine Antriebe derzeit in möglichst vielen unterschiedlichen Modellen ein. Und als BEV ist das der bekannte 100-kW-Antrieb, der in Pkw-Modellen mit einer 50 kWh großen Batterie kombiniert wird.

Citroën spricht zwar in der Mitteilung von einem „Comeback im Segment der Kompaktlimousinen“, die nun veröffentlichten Bilder zeigen aber, dass es sich bei dem C4 nicht um einen Golf-artigen Kompaktwagen, sondern eher um ein fünftüriges SUV-Coupé handelt. Die Karosserie ist SUV-typisch erhöht, rundum sorgen dunkle Kunststoff-Applikationen für einen robusten Look. „Eleganz und Dynamik einer Limousine werden geschickt kombiniert mit dem kraftvollen Charakter eines SUV“, heißt es dazu in der Mitteilung.

Über die großen Fenster und ein Glas-Panoramadach soll viel Licht in den Innenraum fallen, der mit „hochwertigen und warmen Materialien“ für „Wohlbefinden an Bord“ sorgen soll. Eine besonders komfortable Federung und spezielle Komfort-Sitze sollen zusammen mit dem „großzügigen Platzangebot“ den gediegenen Gesamteindruck abrunden. Zudem verspricht Citroën für den Beifahrer eine „einzigartige Innovation“, die im Rahmen der Weltpremiere vorgestellt werden soll.
citroen.com

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1 Kommentar

zu „Citroën veröffentlicht erste Bilder des ë-C4“
Martin
18.06.2020 um 07:36
Schade! Das wird wohl nix. Der alte C4 war kompakt und geräumig. Jetzt will er sich offensichtlich in den SUV-Wahn einordnen und verliert damit beides. Keine Alleinstellungsmerkmale und keine Top-Werte. Punkten könnte er also nur über den Preis. Und das ist bei den Franzosen unwahrscheinlich.

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