Ex-FCA-Manager wird Europa-Chef von LEVC

Die London Electric Vehicle Company (LEVC) hat Martin Rada zum neuen Europa-Chef ernannt. Rada war früher u.a. als Geschäftsführer von Fiat Chrysler in Deutschland tätig und wird für LEVC als Managing Director von Frankfurt am Main aus die Leitung und Überwachung der europäischen Aktivitäten übernehmen.

Rada verfüge über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie, so LEVC in der Mitteilung zu der Personalie. Die britische Geely-Tochter verfügt inzwischen nach eigenen Angaben über 19 Händler in Kontinentaleuropa, noch in diesem Jahr sollen weitere Märkte erschlossen werden. Genannt werden die Schweiz, Schweden, Norwegen, Spanien, Griechenland und Italien. Bis Ende des Jahres sollen mehr als 50 Händler die Fahrzeuge von LEVC verkaufen.

Das Geschäft in Kontinentaleuropa soll ab 2022 bereits den Absatz im Heimatmarkt in Großbritannien übertreffen – Europa-Chef Rada kommt also eine wichtige Aufgabe zu. „Europa ist eine äußerst wichtige Region für LEVC, da wir unsere Exportstrategie fortsetzen, um das Unternehmen außerhalb Großbritanniens auszubauen“, sagt CEO Jörg Hofmann. „Wir werden LEVC in diesem Jahr in neue Märkte und Geschäftsbereiche einführen und unseren neuen Elektro-Van VN5 in Europa auf den Markt bringen.“

Rada war früher unter anderem Geschäftsführer von FCA in Deutschland, wechselt aber von einem Startup zu LEVC. Rada war zuletzt Mitbegründer von „ViveLaCar“, einem Anbieter vorn Auto-Abos. Gegründet hatte Rada das Unternehmen zusammen mit Stephan Lützenkirchen, dem früheren Kommunikationsdirektor von PSA in Deutschland. „Mit dem neuen VN5-Elektro-Van, der in diesem Jahr zu TX kommt, freue ich mich darauf, mit dem Team in Frankfurt zusammenzuarbeiten, um unsere Geschäftstätigkeit in neuen und bestehenden europäischen Märkten auszubauen und die Kundenbasis von LEVC auf dem gesamten Kontinent erheblich zu vergrößern“, so Rada laut der Mitteilung seines neuen Arbeitgebers.
levc.com

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