Siemens will US-Flotte bis 2030 umstellen

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Siemens hat sich das Ziel gesetzt, in den USA bis zum Jahr 2030 auf eine vollständig klimaneutrale Flotte umzusteigen. Die US-Flotte von Siemens besteht aus mehr als 10.000 Fahrzeugen, von Limousinen und Transportern bis hin zu leichten und schweren Lkw.

Dies bedeutet neben einer Beschleunigung der Einführung von Elektrofahrzeugen unter anderem auch den Ausbau von Ladeinfrastruktur an den Standorten von Siemens in den USA. Zahlen zum Lade-Ausbau nennt Siemens USA jedoch nicht. Angaben zu den Modellen und Segmenten, die zuerst umgestellt werden sollen, gibt es ebenfalls nicht.

Das Ziel der Umstellung bis 2030 wurde von Matt Helgeson, Leiter Nachhaltigkeit bei Siemens USA, in einem Blog-Beitrag verkündet. „Wenn wir weiter in die Zukunft blicken, wissen wir, dass unsere Arbeit an einem der wichtigsten Hebel – den Flottenemissionen – der Schlüssel zu unserem Erfolg ist. Aus diesem Grund haben wir uns zum Ziel gesetzt, bis 2030 auf eine vollständig klimaneutrale Flotte in den USA umzusteigen“, so Helgeson.

Zudem kündigte der Nachhaltigkeits-Manager an, dass ein multidisziplinäres Expertenteam für Flotte, Flotteninfrastruktur, Anlageneffizienz und  Klimaschutz zusammengestellt wurde, um die verschiedenen Initiativen des Strategieplans umzusetzen. Dazu gehören neben der erwähnten schnelleren Einführung von E-Fahrzeugen und dem Ladeinfrastruktur-Aufbau auch Schulungen von Flottenfahrern in umweltfreundlichen Fahrtechniken, aber auch Partnerschaften mit Fahrzeugherstellern. Auf den letzten Punkt geht Helgeson in dem Beitrag aber nicht weiter ein.
siemens.com

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