Diakonisches Werk Schweinfurt schafft E-Autos an

Das Diakonische Werk Schweinfurt geht die Flotten-Elektrifizierung seiner Diakoniestationen an. Den Anfang macht die Station in Schweinfurt selbst. Dort werden zehn Verbrenner-Fahrzeuge ausgemustert und durch Elektroautos ersetzt. Weitere Diakoniestationen im Umland sollen dem Beispiel folgen.

Insgesamt betreibt das Diakonische Werk sechs Diakoniestationen in und um Schweinfurt. Als Technikpartner für die Ladeanlage zur Flotten-Umstellung an der Diakoniestation in Schweinfurt sind die Stadtwerke Schweinfurt mit im Boot. Der Versorger hat die dortigen Stellplätze mit insgesamt zehn 11-kW-Ladepunkten und einem dynamischen Lastmanagement ausgestattet, das die Verteilung der zur Verfügung stehenden Leistung auf Gebäude und Ladepunkte intelligent steuert. Über ein Monitoring-Portal besteht zudem die Möglichkeit zur Überwachung und Steuerung der Ladevorgänge.

„Wir sind hauptsächlich auf Kurzstrecken unterwegs und kehren täglich zur Diakoniestation zurück, weshalb wir eine nachhaltigere Lösung für unsere Fahrzeuge gesucht haben“, äußert Tanja Back, Geschäftsbereichsleiterin ambulante Altenhilfe für die Region Main-Rhön. Die Elektrifizierung der Flotte sei dank der Förderung mittelfristig sogar wirtschaftlicher.

Jochen Keßler-Rosa, Vorstand der Diakonie, ergänzt, dass man sich bewusst für die ansässigen Stadtwerke als Vertragspartner entschieden habe: „Wir wollten einen regionalen Partner mit fachlichem Know-how an unserer Seite wissen“.

Die Diakoniestation in Schweinfurt soll unterdessen nur den Anfang markieren. Als nächstes Projekt will das Diakonische Werk seine Station in Niederwerrn mit Elektroautos und entsprechender Ladeinfrastruktur ausstatten. Die Planungen mit der dortigen Gemeinde und den Stadtwerken Schweinfurt laufen bereits.
stadtwerke-sw.de

1 Kommentar

zu „Diakonisches Werk Schweinfurt schafft E-Autos an“
Hans Herbert
23.07.2021 um 09:40
Jetzt geht es los mit dem Verbrennerverkauf. Was passiert, wenn die keiner mehr haben will? Die Preise für gebrauchte Verbrenner könnten schon bald ins Unermessliche fallen.

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