Österreich: Allianz-Niederlassungen erhalten Ladepunkte

Die Versicherungsgesellschaft Allianz in Österreich hat an zwei Unternehmensstandorten 16 neue Ladestationen mit insgesamt 29 Ladepunkten errichten lassen. Diese stehen für den unternehmenseigenen Firmenfuhrpark sowie für Kunden zur Verfügung. Als Projektpartner agiert Smatrics.

Die Allianz gibt an, bereits 2014 erste E-Autos angeschafft zu haben. Inzwischen ist die E-Flotte auf rund 15 Fahrzeuge angewachsen. Von den 29 neuen Ladepunkten – die Hardware stammt von ABL und Keba – sollen nun Mitarbeiter ebenso wie Kunden profitieren. „Unser Ziel ist es, ein möglichst einfaches und sorgenfreies Aufladen zu ermöglichen und dabei die Umwelt zu schonen“, betont Martin Tobisch, verantwortlich für den Fuhrpark bei der Allianz Österreich.

Ladeinfrastruktur-Spezialist Smatrics hat nicht nur den Aufbau koordiniert, sondern wird auch den laufenden Betrieb verantworten. „Unternehmenseigene Ladestationen reduzieren die Betriebskosten des Fuhrparks, attraktivieren den Standort und erhöhen die Verweildauer oder geben die Möglichkeit, neue Kundengruppen anzusprechen“, sagt Hauke Hinrichs, Geschäftsführer von Smatrics.

Bekannt ist Smatrics ansonsten vor allem für den Betrieb öffentlicher Ladeinfrastruktur. Das Unternehmen unterhält nach eigenen Angaben das „einzige flächendeckende Hochleistungsladenetz“ Österreichs. Die Stationen seien maximal 60 Kilometer entfernt. Derzeit betreibt Smatrics mehr als 450 Ladepunkte.
ots.at, smatrics.com

1 Kommentar

zu „Österreich: Allianz-Niederlassungen erhalten Ladepunkte“
Manfred Stummer
01.09.2021 um 08:46
Warum gerade Smartrics? Jedenfalls nicht den besten Ruf bei E-Auto-FahrerInnen! Das Schnellladenetz hat mit Verbund/OMV sicherlich jede Menge politische (finanzielle) Unterstützung erhalten.

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