Salzburg AG beteiligt sich an eMobility-Startup Alveri

Der Energie- und Infrastruktur-Dienstleister Salzburg AG steigt mit zehn Prozent beim oberösterreichischen eMobility-Startup Alveri ein. Die beiden Unternehmen haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um auf Basis der Alveri-Ideen neue Lösungen für eine CO2-freie Mobilität zu entwickeln.

„Als Green Tech Company haben wir uns der Entwicklung und dem Ausbau einer leistungsfähigen E-Mobility-Infrastruktur verschrieben“, erläutert Leonhard Schitter, CEO der Salzburg AG zur Beteiligung. „Das Know-how der Salzburg AG ist einzigartig und ergänzt sich mit dem Wissen von Alveri.“

Alveri wurde 2019 von den Brüdern Ehsan und Jakob Zadmard gegründet und ist für seinen Laderoboter und eine App bekannt, die über GPS-Tracking das Fahrverhalten analysiert und so ein passendes E-Auto ermittelt. Einen Prototyp des autonomen und mobilen Laderoboters entwickelte Alveri wie berichtet mit der TU Graz und dem österreichischen Unternehmen Arti Robots zusammen. Dieser findet selbstständig zum geparkten E-Auto, wo ein Roboterarm das Ladekabel zum Ladeport führt und dort andockt. Nach dem Ladevorgang steckt sich der Roboter wieder ab und entfernt sich vom Fahrzeug.

Anwendungsfälle für mobile Laderoboter sehen die Partner vor allem in Parkhäusern, auf Park&Ride-Plätzen oder größeren Geschäftsparkflächen. Noch in diesem Jahr soll Alveri Charbo in Produktion gehen.

Für 2023 plant Alveri indes den Launch eines vollelektrischen Kombis bzw. Shooting Brake. Das Modell, von dem es im September nur Renderings gab, soll auf der Plattform eines Drittanbieters basieren und in diesem Jahr zunächst als Prototyp enthüllt werden.
salzburg-ag.at

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