Porsche investiert weiter in Rimac

Porsche hat sich an einer weiteren Finanzierungsrunde des kroatischen Elektroautobauers Rimac beteiligt. Im Rahmen der insgesamt 500 Millionen Euro schweren Serie-D-Runde investiert Porsche eine zweistellige Millionensumme in Rimac.

Die neue Finanzierungsrunde wird laut der Porsche-Mitteilung vom Softbank Vision Fund 2 angeführt. Als weiterer neuer Investor aus dem Finanzsektor ist Goldman Sachs Asset Management dabei.

Porsche hat mit der erneuten Finanzierung seine Beteiligung aber nicht erhöht, sondern nur verhindert, dass sie nicht verwässert wird: Nach der Transaktion hält Porsche weiterhin rund 20 Prozent an der Rimac Group. Firmengründer und CEO Mate Rimac bleibt der Gesellschafter mit den meisten Anteilen.

Das frische Kapital will die Rimac Group in die Erweiterung der Produktion für Großserienprojekte investieren. Außerdem sollen alleine in diesem Jahr 700 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden.

„Wir freuen uns, dass Rimac neue namhafte Investoren gewonnen hat, wir blicken optimistisch auf die weitere Entwicklung dieses spannenden Unternehmens“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG und Mitglied des Vorstands für Finanzen und IT.  „Mit neuen Investoren an Bord baut Rimac seine Position in der Elektromobilität weiter aus und wird damit zu einem noch stärkeren Partner für Porsche.“

Im vergangenen Jahr hatte Rimac vom VW-Konzern die Marke Bugatti übernommen. An dem Joint Venture namens Bugatti-Rimac hält die Rimac Group 55 Prozent und Porsche 45 Prozent. Porsche ist darüber hinaus auch wie erwähnt Anteilseigner an der Rimac Group.
porsche.com

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