Japans MK Group setzt 35 elektrische BMW als Taxis ein

Die japanische MK Group hat 35 Elektroautos von BMW in ihre Taxisparten in Tokio und Kyoto eingeflottet. In der japanischen Hauptstadt setzt das Unternehmen nun 20 BMW i7 ein, in Kyoto haben weitere zehn BMW i7 sowie fünf BMW iX ihren Dienst angetreten.

Verantwortet wird das Taxi-Geschäft in den beiden Städten von verschiedenen Töchtern der Unternehmensgruppe, der Kyoto MK und der Tokyo MK. Für Kyoto haben sich die Betreiber das Ziel gesetzt, bis 2025 in der gesamten Taxi-Flotte einen Elektro-Anteil von 30 Prozent und bis 2030 einen Anteil von 100 Prozent zu erreichen. Neben den neuen BMW-Stromern setzt Kyoto MK bereits unter anderem den vollelektrischen Mercedes-Benz EQC sowie Hybridmodelle von Toyota und Lexus ein.

MK wurde 1960 in Kyoto gegründet und operiert in verschiedenen Branchen. So betreibt die Gruppe unter anderem Vergnügungsgeschäfte (etwa eine Bowlingbahn in Kyoto), Tankstellen sowie Sightseeing-Busse und Schulbusse in Kyoto, Osaka, Kobe und Aichi. Im Taxi- und Mietwagengeschäft verfügt die MK Group eigenen Angaben zufolge über Tochtergesellschaften in acht Regionen Japans (Kyoto, Sapporo, Tokio, Nagoya, Shiga, Osaka, Kobe und Fukuoka). Zum Fuhrpark sollen insgesamt 2.000 Taxis, Mietwagen und Busse gehören.
carbuzz.com, press.bmwgroup.com (PM auf Japanisch)

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