E-GAP flottet weitere Fiat E-Scudo ein

Fiat hat 60 Elektro-Transporter des Typs E-Scudo an das italienische Unternehmen E-GAP geliefert. Letzteres nutzt diese als mobile Ladestationen für E-Taxis und private E-Autos. Der Dienst ist auch in München verfügbar.

Die Transporter sind – neben den Akkus für den eigenen E-Antrieb – mit weiteren Batterien ausgestattet, mit denen der Strom zum Kunden gebracht wird. Letztere vereinbaren einen Termin und Ort per App oder Telefon und die mobile Ladestation kommt zu ihnen.

Nach Angaben des italienischen Unternehmens hat die mitgeführte Batterie einen Energiegehalt von 130 kWh. Fahrzeuge können sowohl AC als auch DC mit bis zu 80 kW geladen werden. Die Kilowattstunde kostet 0,58 Euro. Hinzu kommt eine Anfahrtspauschale von 8,32 Euro (alles netto). Bezahlt wird per Kreditkarte oder PayPal über die E-GAP-App.

Da die E-Scudo für diesen Einsatz vorrangig auf kurzen Strecken unterwegs sind, hat sich E-GAP für die kleine 50-kWh-Batterie entscheiden. Angetrieben wird der elektrische Fiat-Transporter wie seine zahlreichen Plattfrom-Brüder aus dem Stellantis-Konzern bekanntlich von einem 100 kW starken Elektromotor. Bei den beiden Varianten mit langem Radstand ist auch optional eine 75-kWh-Batterie verfügbar.

In München, dem ersten und bislang einzigen Einsatzgebiet in Deutschland, sind seit April sechs Fahrzeuge unterwegs. Wo die bestellten E-Transporter von Fiat eingesetzt werden, wird nicht kommuniziert.

Der Dienst von E-GAP ist derzeit in Italien (Rom, Mailand, Bologna, Turin, Verona, Brescia und Trient), Frankreich (Paris), Spanien (Madrid) und Deutschland (München) verfügbar. Weitere europäische Städte sollen folgen.
stellantis.com (Fiat E-Scudo), e-gap.com (auf Italienisch), taxi-times.com (München)

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