Gebrüder Weiss elektrifiziert letzte Meile in Ungarn

Nach einer erfolgreichen Pilotphase mit elektrischen Transportern in der Hauptstadt Budapest will der Logistiker Gebrüder Weiss auch in weiteren ungarischen Städten mit Stromern zustellen. Zunächst kommen vier Standorte hinzu.

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Bild: Gebrüder Weiss / Zsolt

Gebrüder Weiss elektrifiziert die letzte Meile in Ungarn. Bereits seit dem Sommer sind in der Hauptstadt Budapest zehn elektrische Transporter im Einsatz. Da die Pilotphase erfolgreich war, will das Unternehmen die Zustellung zum Endkunden mit E-Fahrzeugen auch in weiteren ungarischen Städten anbieten.

Konkret handelt es sich um die Städte Györ, Pécs, Zalaegerszeg und Szeged. Dort sollen zehn weitere die E-Transporter vom Typ Ford E-Transit bereits im kommenden Jahr zum Einsatz kommen. In Budapest waren die E-Transporter sieben Tage die Woche im Einsatz und haben insgesamt 72.000 Kilometer in drei Monaten zurückgelegt.

„Unsere Fahrzeuge sind mit einem leisen und umweltfreundlichen Elektroantrieb ausgestattet, was sie zur idealen Wahl für den Stadtverkehr macht. Sie tragen nicht nur zur Verbesserung der Luftqualität bei, sondern unterstützen auch unser Unternehmensziel, bis 2030 klimaneutral zu werden“, erklärt Bálint Varga, Landesleiter Ungarn bei Gebrüder Weiss. „Wir wollen unsere Transporte so nachhaltig wie möglich gestalten und diese emissionsfreien Lieferungen sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung.“

Hierfür setzt der Logistiker nicht nur auf Batterie-elektrische Fahrzeuge, sondern auch auf Wasserstoff. So hat Gebrüder Weiss seit 2018 einen Wasserstoff-Lkw in Österreich und einen in der Schweiz im Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Elektro-Lkw des Typs MAN eTGM.

gw-world.com

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