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Stadtmaut für New York City wird wohl verschoben

In New York City sollte zum 30. Juni nach dem Vorbild einiger europäischer Städte wie London eine Maut eingeführt werden, um vor allem den Pkw-Verkehr in der Metropole einzudämmen. Doch dieses Vorhaben wird nun kurz vor dem geplanten Start wahrscheinlich verschoben.

Mutmaßlicher Hintergrund: New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul befürchtet laut der US-Tageszeitung Politico, dass die Umsetzung zum 30. Juni den Demokraten beim Kampf um Sitze im Repräsentantenhaus schaden könnte. Einen neuen Starttermin für die City-Maut, die übrigens auch für Elektrofahrzeuge gelten soll, steht noch nicht fest.

„Politico“ wertet den Schritt als den jüngsten Belegt dafür, dass die Gouverneurin eine größere Rolle in der Demokratischen Partei anstrebt. Am Dienstag habe sie gemeinsam mit Präsident Joe Biden im Weißen Haus eine Erklärung zur Grenzsicherung abgegeben, heißt es weiter.

nbcnewyork.com, politico.com

1 Kommentar

zu „Stadtmaut für New York City wird wohl verschoben“
Matthias U
07.06.2024 um 13:08
Tja. Der Unterschied zwischen Politikern und Staatsmännern (und -Frauen) ist, dass Letztere weiter als bis zur nächsten Wahl gucken können.

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