Forscher der Chalmers University of Technology in Schweden haben ein induktives Ladesystem entwickelt, das bis zu 500 kW überträgt und eine Effizienz von 98 Prozent erreicht. Es eignet sich zum kabellosen Laden von elektrischen Fähren, Lkw und Bussen und ist nach Angaben der Forscher so weit entwickelt, dass es bald der Industrie vorgestellt werden kann.
Wissenschaftler der zwei großen technischen Universitäten Schwedens haben eine strukturelle Batterie entwickelt, die zehnmal besser sein soll als alle früheren Versionen. Sie enthält Kohlefasern, die gleichzeitig als Elektrode, Leiter und tragendes Material dienen. Bereits 2018 meldeten die Schweden erste Erfolge dieses Ansatzes.
Schwedens im Sommer 2018 angekündigtes eMobility-Testzentrum „Swedish Electric Transport Laboratory (SEEL)“ wird im größeren Stil umgesetzt als zunächst angekündigt. Geplant sind statt zwei nun drei Standorte – konkret in Göteborg, Nykvarn und Borås. Der Bau habe jetzt begonnen, heißt es.
Die schwedische Hafenstadt Göteborg plant ab Frühjahr 2021 unter dem Titel „Gothenburg Green City Zone“ die Einrichtung eines emissionsfreien Stadtgebiets, das über eine Vielzahl klimaneutraler Verkehrsträger und eine vernetzte Infrastruktur verfügen soll.
Forschern der Chalmers University of Technology in Schweden ist es gelungen, Kohlenstofffasern als Batterieelektroden einzusetzen, die Energie direkt speichern können. So könnte etwa die Karosserie eines Elektroautos zum Energiespeicher werden. ingenieur.de, elektroniknet.de
Rückwärtsgewandte Innovationen: Laut einer Analyse des Center of Automotive Management (CAM) haben die 18 größten Autohersteller mit ihren 53 Marken vergangenes Jahr 1.220 Innovationen hervorgebracht, so viele wie noch nie. Darunter befanden sich allerdings nur elf (!) Neuheiten für E-Antriebe, so wenige wie seit 2008 nicht mehr. Hybrid-Innovationen waren ebenfalls rückläufig. auto-motor-und-sport.de, automobil-produktion.de
Conti optimiert Leistungselektronik: Zulieferer Continental wird seine neue Generation von Leistungselektronik für Hybrid- und Elektrofahrzeuge im August in Serie schicken. Sie bietet laut Conti die sechsfache Leistungsfähigkeit der ersten Generation. Zudem wurde das Gewicht des Systems von ursprünglich rund zwölf auf heute etwa acht Kilo reduziert. automobil-produktion.de
— Textanzeige — Electromobility powered by Siemens: – Siemens präsentiert Lösungen für den Antriebsstrang von Hybrid- und Elektrofahrzeugen auf der „Fahrzeugschau Elektromobilität“ in Bad Neustadt a.d.S. am 25. und 26. April auf dem Festplatz der Modellstadt für Elektromobilität. Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von den neuesten Innovationen. www.siemens.de/electriccar
Antriebsoffensive in Fernost: Das chinesische Joint Venture von GKN und Huaya will in den nächsten fünf Jahren 850 Mio Dollar investieren, um die steigende Nachfrage nach Antriebssystemen (u.a. Hybrid-Technologien) zu bedienen. Ein neues Technikzentrum entsteht bis zum Jahresende in Shanghai. automotiveworld.com, gkn.com
Schnellere Plug-in-Entwicklung: Wissenschaftler der Chalmers University of Technology haben einen sog. konvexen Optimierungsalgorithmus entwickelt. Dieser soll es ermöglichen, die Entwicklungskosten von Plug-in-Hybriden deutlich einfacher und schneller als bisher zu berechnen. phys.org
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Meistgeklickter Link am Dienstag war der Lese-Tipp zur Frage, wie gut die deutschen Hersteller in punkto Elektrifizierung derzeit aufgestellt sind. zeit.de