Autobahn GmbH erntet Spott für neue Autobahn-Lader mit nur 50 kW

Die Autobahn GmbH des Bundes ersetzt an Rastanlagen alte Ladestationen durch neue. Das Bundes-Unternehmen verweist dabei stolz auf neue Säulen des Typs Alpitronic Hypercharger – allerdings mit einem Haken: „An den neuen Stationen kann mit bis zu 50 kW geladen werden“, heißt es. 50 kW? Ernsthaft?

autobahn gmbh ladestation alpitronic 2024
Bild: Autobahn GmbH

„Wir können nun an vielen Raststätten mit dem Champion unter den Ladesäulen aufwarten“, schreibt die Autobahn GmbH auf Facebook und zeigt auf einem beigefügten Bild einen Alpitronic Hypercharger. Wer nun hofft, dass der Ladestrom an den neuen Säulen mit 300 kW oder gar 400 kW fließt, wird aber enttäuscht: „An den neuen Stationen kann mit bis zu 50 kW geladen werden.“

Rund 200 Kommentare hat die Mitteilung auf Facebook inzwischen provoziert. Die meisten spotten über den aus ihrer Sicht in die Hose gegangenen 1:1-Ladesäulentausch. „Schreibfehler!“, „Schnarchlader“ oder „schlechter Witz“ ist dort zu lesen. Hintergrund ist, dass ein DC-Ladevorgang mit 50 kW für die in der Regel eher kurzen Autobahn-Stopps zu lange dauert.

Warum die Autobahn GmbH nur von 50 kW spricht, aber dem Foto zufolge auf Alpitronic-Gehäuse der großen HYC300- und HYC400-Lader setzt, lässt sich nicht auflösen. Schließlich gibt es für geringere Ladegeschwindigkeiten auch noch das schmalere Alpictronic-Gehäuse des HYC150.

Unabhängig vom Austausch der alten Säulen hat die Autobahn GmbH vor etwa einem Monat im Rahmen des Deutschlandnetzes die Ausschreibung für nahezu 1.000 Schnellladepunkte an 200 unbewirtschafteten Rastanlagen erfolgreich abgeschlossen. Die Zuschläge wurden an Fastned, E.ON, die Bietergemeinschaft Autostrom Nord und TotalEnergies erteilt. In diesem Fall ist die maximale Ladeleistung mit „mindestens 300 kW“ vorgegeben. Also durchaus tauglich, um mit dem E-Auto Langstrecken zurückzulegen.

facebook.com

59 Kommentare

zu „Autobahn GmbH erntet Spott für neue Autobahn-Lader mit nur 50 kW“
Micha
11.03.2024 um 18:02
Könnte ja daran liegen, dass für mehr Power der Anschluss nicht reicht. Damit werden ja die alten triple charger ersetzt, die bekanntlich auch mit 50 kw laden konnten. Nur so eine Vermutung.
Torsten
12.03.2024 um 14:23
Es liegt an der Autobahn GmbH nur ein neuer Name reicht nicht .
Jens
12.03.2024 um 10:31
Aber dafür hat doch Aral auch eine Lösung gefunden und bietet überall mindestens 150kw an.
Lucas Hhey
12.03.2024 um 10:56
Nein, Aral hat da keine Lösung für gefunden. Der Netzbetreiber bietet diese Anschlussleistung. bei uns wollte mal ein Privatmsnn nen 100kw Schnellader. Kosten inkl Säule und ertüchtigung Netzanschluss gut 200k€. Wie teuer bitte soll der Ladestrom sein, damit sich das vertretbar rechnet? Die GmbH will ja zumindest den Invest wieder reinbekommen.
Sven Marasek
13.03.2024 um 09:46
Die Ladestationbetreiber sollten sich mal die DC Lader von EM2GO ansehen, bieten mehr Leistung, bis 480KW inkl. allem und kosten einen Bruchteil der Alpitronic Lader. Der aktuelle Renner ist der 240KW Lader für weit unter 70.000€
Matthias
16.04.2024 um 19:57
Die vorhandenen Kabel im Erdreich bestimmen die Strom- und Spannungshöhe und demnach eben die zur Verfügung stehend Leistung am Kabelende. Du könntest Ladestationen der NASA mit 1000kW aufstellen, wenn das Anschlusskabel nicht ausreicht, gibt es eben nur 50kW.
JoeBlue
11.03.2024 um 18:08
OMG, in welchem Jahrhundert leben die? 50KW??? Mein Elektroauto lädt dchon mit 90KW. Moderne Elektroautos mit 150KW und mehr. Die ersten chinesischen Elektroautos laden schon in 10 Minuten mit 450 KW. Typisch FDP geführtes Ministerium.
Christian
12.03.2024 um 23:03
Wieder ein Grund mehr , nie ein E Auto zu fahren . Ich liebe meinen Diesel . Tiguan 2.0 TDI
smashICE
13.03.2024 um 16:29
Woran erkennt man einen Diesel-Höhlenmenschen? Er sagts dir.
Marcel
13.03.2024 um 16:20
Das interessiert keinen hier! Fahr ruhig deine lahme Flutschkugel weiter. Wer einmal eAuto gefahren ist, will meist nicht mehr zurück. Nur ein paar Reichweiten-Fans wagen den Schritt zurück!
Alex
14.03.2024 um 11:09
In der Stadt bist du vielleicht die ersten Meter schneller, aber ab 160 auf der Autobahn fahre ich winkend an die vorbei, und vor allem fahre ich und lade nicht nur..
Uwe
12.03.2024 um 13:16
Wenn Du bereit bist den Preis dafür zu zahlen, der sich für eine kilometerlange neue Kabeltrasse, die diese Stromstärken vor Ort bringt zu bezahlen, dann steht Deinen Ladeansprüchen nichts im Weg. Bei den Diskussionen hat man den Eindruck, die Leute denken mal schnell eine Ladesäule hinstellen und läuft. Auf die Idee, dass der Strom auch über entsprechende Kabelquerschnitten vor Ort gebracht werden muss, was dann teils bis zum nächsten Umspannwerk neue Kabelverlegung erfordert, kommen diese Amateure nicht.
Fredyy
13.03.2024 um 15:40
Es gibt auch Kondensator-Bank gepufferte Anlagen, dort kann dann mit deutlich höherer Ladeleistung geladen werden, als die liegenden Anschlußkabel hergeben.Natürlich nicht 24/7, aber es ist ein deutliches Upgrade für weniger frequentierte Ladeorte, wo sich eine neue Stromleitung nicht rechnen würde.
ThoGo
12.03.2024 um 11:30
FDP-Ministerium? Diese Ehre gebührt wohl eher den Vorgängern Alex und Andi! Planung und Ausschreibung (vermutlich samt altem Text von 2018, munter abkopiert) stammen aus den guten alten CSU-Zeiten!
Willy
21.03.2024 um 03:48
Nein, das stimmt leider nicht. Der Andi war bzgl. Ladeinfrastruktur gut unterwegs. Leider hat der Volker danach alles ausgebremst. Alles was öffentlich gefördert wird ist hinter dem Stand von 2021. Gott sei Dank haben es die privaten Investitionen trotzdem einigermaßen vorangebracht.
Franz
12.03.2024 um 07:50
Viele relativ günstige 50kw Lader alle paar Kilometer und 250kw Lader alle 50 Kilometer ist doch ein guter Mix. Ich verstehe die künstliche Aufregung nicht.
Hans Dampf
12.03.2024 um 09:40
Das problem ist, dass man teurere Fastcharter hinstellt, die deutlich mehr kosten und entsprechend bezahlt werden will, man aber nur 50kw bekommt Diese Säulen werden also erst Recht gemieden werden, hoffentlich sind sie überall korrekt mit 50kw angegeben sonst gibt's längere Überraschungen Außerdem sind 50kw aus der Zeit gefallen, das ist eine Notlösung Da ist also was in der Planung schief gelaufen
Jens
12.03.2024 um 10:34
Oder eine gute Alternative für ältere Fahrzeuge, si mit max 50 oder 70kw laden können. Diese blockieren dann nicht die Hypercharger. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, mich mit meinem Hyundai an den 300kw Hypercharger zu stellen und 43kw rauszubekommen. Aber ohne langsame Alternativen blieb mir nichts anderes übrig.
Rudolf Rabl
11.03.2024 um 18:16
Ist doch besser als nichts und wenn ich 50 kw in einer Stunde laden kann , kann ich auch noch shoppen gehen. Zum Urlaub fahren ideal, super. Wir hatten schon schlechtere Zeiten.
Killbill
14.03.2024 um 21:35
Jau auf der Autobahn stoppen.Au Mann
Chris
12.03.2024 um 11:17
Im Ort am Einkaufszentrum wäre es auch ok, aber wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin, meide ich jede Ladesäule, die nicht mindestens 150kW liefert. An so ne 50er fahre ich nur wenns gar nicht mehr anders geht, also dank Ladeplanung so gut wie nie.
Toughkix
12.03.2024 um 05:55
Ja, wer kennt sie nicht, die einstündige Pause auf dem Autobahn-Parkplatz in der man Shoppen geht 50 kW sind lächerlich, egal von welchem Blickwinkel man es betrachtet.
Eugen Balbier
11.03.2024 um 18:48
Und alte Aitos mit 22KW können nicht mehr geladen werden. D.H. Geistlose ersetzen die Stationenauf beiden seiten nur 50KW und ein 22 KW anschluss wird nicht mehr eingebaut
Jens
12.03.2024 um 10:43
Ja, stimmt. Die alten Zoes ohne DC Anschluss gucken jetzt in die Röhre. Oder die Fahrzeuge mit Chademo, auch wenn es davon nicht so viele gab.
Marc Asshauer
11.03.2024 um 19:36
Oh bitte nicht Total! Schlimmer geht's nicht. Säulen funktionieren nicht und keiner geht an der Hotline dran!
Jens
12.03.2024 um 10:44
Ich lade gerne bei Total. Da hatte ich bisher noch keinerlei Probleme.
Nico
11.03.2024 um 19:44
Also ich dachte als Fachmagazin wüsstet ihr das. Aufgrund der Monopol- Klage von Fastned und Tesla kann die Autobahn GmbH aktuell nicht aufrüsten sondern nur renovieren und erhalten. Die Lader können mehr und würden freigeschaltet werden, wenn die Rechtslage geklärt ist. Leider kann das noch dauern
Julius
12.03.2024 um 07:52
https://www.electrive.net/2023/04/27/hpc-an-raststaetten-tesla-und-fastned-verklagen-autobahn-gmbh/Sie haben sogar selbst berichtet.
Thomas
12.03.2024 um 01:53
Was für ein Monopol ? Was für ein Quatsch, es gibt ja noch massenhaft andere Anbieter und Tesla zum Beispiel, ist zu mindestens einem sehr großen Teil gar nicht an Autobahnraststätten vertreten, sondern meist an Autohöfen. FastNet ist ein Anbieter aus Holland, auch eher an Autohöfen bekannt. Die Raststätten gehören zum größten Teil Finanzinvestoren, wie zum Beispiel einem kanadischen Staatsfond und diese haben gar kein Interesse daran, daß man hier gut laden kann. Wofür also Geld für Trafostationen ausgeben, daš muß so gehen.
Halu
11.03.2024 um 19:50
Um die Elektromobilität zu verhindern, ist wohl jedes Mittel Recht. Ein Schelm der böses dabei denkt...
ChristianV
11.03.2024 um 20:08
Die Alpitronic Säulen können sicher mehr als 50kW, aber der Stromanschluss muss halt auch verstärkt werden. Das muss einerbeantragt/veranlasst haben. Wenn nicht - tja...
W.Donnabauer
11.03.2024 um 21:24
Die 50 kW sind nicht top aber es lässt sich auch hier die Batterie gut laden.Besser viele 50 kW Ladestation wie gar keine.
Henning Witt
12.03.2024 um 00:33
Als
Christian
12.03.2024 um 23:05
Der ist klasse
Klaus Kersting
11.03.2024 um 21:25
Ist doch logisch oder? Je länger das Laden dauert um so länger hält man sich an der Raststätte auf und um so mehr Umsatz kann generiert werden.
Jürgen Peters
11.03.2024 um 23:19
Man kann sich große Ladeleistung wünschen, aber wenn an der Raststätte der Elektroanschluss nicht mehr ermöglicht, muss man sich halt begnügen.... Es gibt halt physikalische Gesetze, die auch mit 2/3 Mehrheit im Bundestag nicht gekippt werden können... Mal so ein Gedanke: Die jetzigen E-Autos mit Batterie sind vergleichbar mit den Energiesparlampen auf Neonröhren Basis bevor es die LED-Leuchten gab. Ich hoffe auf E-Autos einer nächsten Generation...
Thorsten
12.03.2024 um 01:47
Die Monopolklage gehört in den Artikel. Wenn eine Batterie im Bereich der letzten 20 % sind 50 kW über eine halbe Stunde absolut ausreichend, da die Ladekurve über 70-80 % Ladung immer stark einbricht. Da lade ich dann auch an einem 300 kW Lader oft nur noch mit unter 100 kW!
T. B.
12.03.2024 um 10:04
Liegt daran, dass der Ladestrom mit steigender Spannung fällt. Das ist nunmal eine der Grundregeln der Elektrotechnik. Deswegen ist in meinen Augen die Elektromobilität höchstens im Großstadtverkehr wirklich sinnvoll. Im Bereich Überland und Autobahn ist die Effizienz der Elektromobilität definitiv unter den Verbrennern. Genauso steht es auch, wenn ich mit meinem PKW Lasten befördere. Hier ist der zu erwartende Mehrverbrauch bei den Verbrennern deutlich geringer, was sich technisch durch die Drehmomentkurve erklären lässt. Die Kurve eines Emotors fällt zu schnell und zu stark ab. Ein CVT-Getriebe erbringt hier auch keine große Besserung.
Tim Womf
13.03.2024 um 07:20
E=1/2 m v ^2 Mit nem e-Motor wird es halt sehr deutlich. Der Diesel ist untenrum so schlecht vom Wirkungsgrad, dass er Obenrum wie ein Wundermotor nur moderat mehr braucht trotz obiger Gesetzmässigkeit. Physik… nicht jedermann‘s Sache…
Egon Kohler
12.03.2024 um 11:25
Ist nicht zu 100% falsch was Sie schreiben - aber fast 100%.
Engelbert.Montagne
12.03.2024 um 04:06
Vielleicht hat's was damit zu tun,dass immer mehr fossile Kraftwerke aus dem Netz genommen werden und die neuen GKW mit H2 noch nicht fertig sind. Jeder neu gestartete Ladevorgang ist ein zusätzlicher Verbraucher, der bedient werden will. Dazu braucht man aber regelbare Energie die aktuell nur aus schmutzigen fossilen Kraftwerken kommen kann. Man kann zwar den Herrgott anflehen etwas mehr Wind zu schicken oder, sofern nicht gerade Nacht, ein bisschen mehr Sonne. Solange fossile Kraftwerke im gleichen Netz aktiv sind werden zusätzliche Verbraucher immer von den regelbaren Kraftwerken bedient werden müssen und zwar mit richtig dickem CO2 Anteil. Von daher bleibt ein EAuto die schmutzigste Alternative sich fortzubewegen. Moderne Verbrenner emittieren noch nicht mal die Hälfte. Wobei, eigentlich ist's ja noch weniger, wenn man den CO2 Rucksack der Akkuherstellung mit einbezieht. Außerdem schont langsames Laden den Akku. Damit kommt man dann so doch in 10 Jahren++ oder so zu einem wirklich sauberen Fahren mit den Elektro Oldie. Bis dahin sind's halt Dreckschleudern, oder fahrbare Steuerhinterzieher oder beides.
lanzu
12.03.2024 um 10:55
Das Ergebnis der Betrachtung hängt vom Zeithorizont ab. Der Zubau erneuerbarer Energie richtet sich nach dem Strombedarf. Wenn also mehr Strom nachgefragt wird, wird das entsprechend auch mehr. Europäisch werden die Emissionen durch Strom durch Emissionszertifikate gesteuert. Man könnte aus der Sicht dafür argumentieren, dass die Emissionen zusätzlicher Nachfrage Null wären, da es ja eine Obergrenze gäbe. ich halte die Betrachtung des Durchschnittes für angebracht, da dieser dasjenige ist, was sich durch Erzeugungskapazitäten und Nachfrage insgesamt ergibt und für jeden Verbraucher unabhängig von der Betrachtungsperspektive gleich ist.Wenn man allerdings E-Autos gesteuert lädt oder sogar als Speicher verwendet, ließe sich deren Strommix gegenüber dem Durchschnitt verbessern.
Daniel
12.03.2024 um 09:44
Im Internet zu surfen und Kommentare zu schreiben ist auch ein zusätzlicher Verbraucher. Ihr Kommentar ist somit reiner Kohlestrom. Warum werden aus der Ecke nur Elektroautos und Wärmepumpen als zusätzliche Verbraucher angesehen. Der neu Kühlschrank, Bitcoin, Streamingdienste, etc. aber nicht?
Simon
12.03.2024 um 09:09
Auf der Website geirrt? Das hier ist nicht der Focus. Was Sie schreiben hat absolut nichts mit dem Thema zu tun und ist auch noch falsch, aber das jetzt darzulegen ist die Mühe nicht wert, wenn Sie eh nur glauben, was Sie glauben wollen.
Christian Zimmerer
12.03.2024 um 04:29
Das schlimme daran ist nicht die schwache Ladesäule, sonder das ständige kritisieren irgendwelcher Leute. Da wird irgendwas neu gemacht, und das wird sofort kritisiert und schlecht gemacht.
richard heß
12.03.2024 um 07:12
nur traurig
Stefan
12.03.2024 um 07:40
Das kann auch mit der Vergabe von Fördermitteln zu tun haben. Ich betreibe selbst 2 HYC 300 , die zur Hälfte bestückt sind, ergo 150 kW könnten. Nur musste ich die softwareseitig auf 50 kW beschränken, noch für die nächsten 4 Jahre. Sonst verliere ich meine Förderung.
Hans
12.03.2024 um 08:12
50 kw ist lächerlich. Wir sollten voran kommen und nicht rückwärts machen. 500 kW wäre o.k. und wer weniger möchte, sollte das an der Ladestation ändern können. Vortschritt nicht Rückschritt.
SepulNation
12.03.2024 um 08:17
Für meinen Dacia Spring würde das reichen
erFahrer
12.03.2024 um 08:20
Viele Versorgungen haben dort damals 300 kW Kabel bekommen d.h. aber dann auch 2 x 150 kW oder 4 x 75 kW oder eben 6 x 50 kW. Ja der Chinesische Eigentümer von T&R hat halt wohl mehr Umsatz mit Toiletten im Sinn als…..ebenso wie auch die Kläger gegen sein „Monopol“. Die ersten Alpetroic wurden bereits in Wi(e)derbetrieb genommen ;-)
Nils P.
12.03.2024 um 08:31
Neue Ladesäulen sind bestimmt ausfallsicherer und aus der Ferne zu warten. Wenn sie die 50 kW schaffen und später hochgerüstet werden können ist das schon ein Vorteil. Kaputte Säulen bringen ja auch keine Leistung.
Andi
12.03.2024 um 08:36
Lassen wir es mal so stehen, dass die nur 50 können was bereits völliger Schwachsinn ist. Aber warum werden die Kader eins zu eins ersetzt, obwohl die davor bereits mit 50 geladen haben? Wo ist da der Sinn? Oder habe ich etwas missverstanden? Ich gehe jetzt auch stark davon aus, dass die zudem eh zu teuer sein werden und Tesla deutlich darunter liegt (auch für Fremdmarken). Bei den aktuellen Preisen würde ich immer Tesla Supercharger anfahren. Zuverlässig und mit am günstigsten.
Forumsfan
12.03.2024 um 23:32
Es ist ja nicht eine 1:1-Ersetzung. Die neuen Lader haben 2 CCS-Anschlüsse und können 2 Fahrzeuge gleichzeitig laden. Dann natürlich mit je 25kW.
Lars
12.03.2024 um 09:25
Mit meinem EQV300 brauch ich dann zwei Stunden zum Laden. Okay als Notlösung um zum nächsten >100kW Lader zu kommen gute Lösung. Aber sonst vllt vorgezogener Aprilscherz?
Lucas Hey
12.03.2024 um 11:01
Tja so ist das wenn ich mir so ein Auto kaufe. Jede Investition muss wieder rein kommen. Neue große Ortsnetzstation plus Labelbau plus Lader. Da sind mal schnell Summen Größer 0.5M € auf dem Zettel. So hat es nur ne neue Säule gekostet, die sich vermutlich auch noch nicht refinanziert hat, aber aufgrund von Barrierefreiheit umgebaut werden musste.
Müller
12.03.2024 um 14:26
Ist halt Autobahn GmbH was erwartet ihr da.
Max.
12.03.2024 um 14:34
Ich verstehe nicht, warum die Alpis auf 50 kW limitiert werden. Die Anschlussleistung der alten Triplecharger war doch so ausgelegt, dass gleichzeitig 50 kW DC (CCS oder Chademo) und 43 kW AC geladen werden konnten. Das sind in Summe 93 kW (134 A bei cos phi = 1). Damit wäre ein HYP100 (1 neues SiC-Modul im schmalen Gehäuse) mit einem ungekühlten 250 A Kabel die perfekte Lösung. Und mit etwas Glück ist der Anschluss sogar für 160 A ausgelegt, womit sich die vollen 100 kW nutzen ließen. Und mit 100 kW werden viele Kunden auch künftig noch glücklicher sein, wenn sie gleich mit dem Laden beginnen können, statt noch 10 min auf einen freien Ladepunkt warten zu müssen.
Bartholomäus Steiner
13.03.2024 um 08:08
Ich denke sie wollten die alten Triple-Lader schnellstmöglich mit den guten Hyperchargern austauschen, ohne erst auf den Ausbau der 50 kW Zuleitung warten zu müssen. War eine gute Entscheidung, denn im Notfall mit leerer Batterie hat man zwar eine gedrosselte, aber dafür zuverlässige Ladestation, besser als ein möglicherweise defekter Triple-Lader. Dass das breite Gehäuse gewählt wurde, zeugt davon, dass sie später aufrüsten wollen. Also alles gut! Der einzige Fehler war die PR! :)
Markus
13.03.2024 um 14:50
Wenn ich überlege wie sich das Bauamt schon mit Wallboxen anstellt wundert mich nix auch wenn es bei der Autobahn ja jetzt eine GmbH ist... Ole... Ja nicht innovativ sein. Startup? Oh mein Gott, böse.Ich hätte bei begrenzter Anschlussleistung halt einfach mal überlegt mit einem Pufferspeicher zu arbeiten wie sie einige Anbieter bereits fertig mit anbieten. Z.B. Chimero von Kreisel Electric in Österreich mit maximal 180 kW.Aber ja nicht zu viel machen... XD

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