Winfried Hermann, Harald Krüger, Thomas Weber, Jochen Rudat.

Winfried-Hermann„Diese Ankündigung einer Entscheidung, das fördert die Totalblockade auf dem Markt, weil alle warten, was denn endlich kommt. Deswegen fordere ich, dass die Entscheidung jetzt schnell fällt.“

Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister Winfried Hermann fordert von der Bundesregierung eine flotte Entscheidung zur Förderung der Elektromobilität. Die bisherige Unentschlossenheit hätte jegliche Eigendynamik ausgebremst.
deutschlandfunk.de

Harald-Krueger„Es wird einen Punkt geben, wo sich die weitere Verbesserung des Verbrennungsmotors nicht mehr lohnt. Jeder sollte sich auf einen Wandel vorbereiten, der manchmal schneller kommt als man denkt.“

Für BMW-Chef Harald Krüger steht das Ende des Verbrennungers offenbar einigermaßen zeitnah bevor. Zur weiteren Verbesserung müsste immer mehr Kapital eingesetzt werden, zeitgleich sinken die Kosten für Batterien und E-Antriebselektronik, so Krüger.
merkur.de

thomas-weber„Wir wollen uns nur nicht als Weltmeister der Ankündigungen betätigen.“

Daimler-Chefentwickler Thomas Weber verteidigt die zwar schon angekündigte, aber im Vergleich zu anderen Herstellern recht späte Einführung eines langstreckentauglichen Elektroautos. Der große Stromer sei beschlossene Sache und wird bald realisiert, verspricht Weber: in „deutlich früher“ als fünf Jahren.
stuttgarter-zeitung.de

Jochen-Rudat„Das Model 3 soll ähnlich groß werden wie ein 3er BMW oder ein Audi A4 und preislich zwischen 35.000 und 40.000 Franken liegen. Wir zielen auf die Halbierung der Kosten ab.“

Jochen Rudat, Deutschland- und Schweiz-Chef von Tesla, sieht das kommende Model 3 als Teil der eigenen Vision, die Elektromobilität allen Käufergruppen zugänglich zu machen. Dafür hätten die Kalifornier eifrig an der Kostenfront gekämpft.
handelszeitung.ch

Klaus-Draeger„Der Zellmarkt Automotive ist heute nur zu 35 Prozent ausgelastet. Da gibt es noch viele Kapazitäten.“

BMW-Einkaufschef Klaus Draeger sieht vorerst keine Veranlassung für eine Produktion von Batteriezellen in Deutschland. Die weltweiten Kapazitäten wären einfach zu groß. Erst wenn die Entwicklung einen größeren Schritt mache, sieht Draeger wieder Potenzial für eine eigene Produktion.
automobilwoche.de

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