Schlagwort: Harald Krüger

18.07.2019 - 20:56

Krüger-Nachfolge: Oliver Zipse wird neuer BMW-Chef

Mit dem i3 hatte BMW einst in Deutschland einen Vorsprung bei der Elektromobilität. Da aus München jedoch keine neuen Modelle kamen, haben die Premium-Konkurrenten Mercedes und Audi inzwischen aufgeholt. Und Tesla ist mit dem Model 3 sogar enteilt. Der neue Chef Oliver Zipse braucht dringend eine neue Elektro-Strategie.

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05.07.2019 - 13:30

Harald Krüger tritt als BMW-Chef ab

BMW-Chef Harald Krüger hat dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung steht. Die eigentlich anstehende Vertragsverlängerung war zuletzt immer fraglicher geworden – wohl auch wegen Krügers Zögern bei der Elektromobilität.

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TotalEnergies

21.03.2019 - 11:49

Autobauer in puncto Batterie-elektrische Mobilität einig

Die Chefs von VW, BMW und Daimler haben sich Insidern zufolge nach dem Vorstoß von Volkswagen in Sachen BEVs nun in einem Telefongespräch auf eine gemeinsame Linie geeinigt: Die Zukunft gehöre der Batterie-elektrischen Mobilität, lautet nun der Tenor unisono. 

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21.03.2018 - 12:19

BMW gibt im April ersten Ausblick auf den elektrischen iX3

BMW will noch in diesem Frühjahr einen Ausblick auf den für 2020 geplanten vollelektrischen iX3 geben. Das kündigte Vorstandschef Harald Krüger auf der Bilanzpressekonferenz in München an. Der iX3 soll demnach als Konzept auf der Ende April beginnenden Beijing Motor Show gezeigt werden. 

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21.12.2017 - 17:30

BMW will 500.000 E-Fahrzeuge bis Ende 2019 verkaufen

Rund 500.000 elektrifizierte Fahrzeuge will BMW bis Ende 2019 weltweit verkauft haben. Dieses Ziel formulierte BMW-Chef Harald Krüger nun gegenüber der „WirtschaftsWoche“. Darin eingeschlossen sind rein Batterie-elektrische Autos und Plug-in-Hybride. 

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18.12.2017 - 22:12

BMW erreicht Jahresziel von 100.000 Elektro-Verkäufen

Die BMW Group liefert 2017 wie angekündigt mehr als 100.000 elektrifizierte Autos weltweit aus. Und feiert diesen Meilenstein mit einer Lichtinszenierung, welche die Firmenzentrale, den weltberühmten „Vierzylinder“ im Münchner Norden, optisch in eine Batterie verwandelt. 

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08.11.2017 - 13:08

EU-Kommission will indirekte E-Quote einführen

Die EU-Kommission hat ihren Vorschlag zur Reduktion der CO2-Flottenemissionen bis zum Jahr 2030 vorgelegt. Eine direkte E-Quote sieht dieser nicht vor. Darum wurde im Vorfeld heftig gerungen. Dennoch sind die Vorgaben anspruchsvoll – und bringen die Quote quasi durch die Hintertür.

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07.09.2017 - 15:28

BMW plant Elektro-Umschwung – 12 Stromer bis 2025

Kein anderer deutscher Autohersteller hat in den vergangenen Jahren so konsequent auf Elektromobilität gesetzt wie BMW. Nun stellen die Bayern den ganz großen Schwenk in Aussicht: Bis 2025 will BMW 25 elektrifizierte Modelle anbieten, davon zwölf rein elektrisch. Eine Studie gibt’s auf der IAA.

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07.08.2017 - 15:07

BMW setzt bei Elektrifizierung auf volle Flexibilität

Die Kernbaureihen von BMW werden laut Produktionsvorstand Oliver Zipse künftig mit reinem Verbrennungsmotor, mit Hybrid- und Elektro-Antrieb angeboten. Alle drei Varianten sollen vom gleichen Band laufen. Die Produktion soll so flexibel werden, dass schnell auf die Nachfrage reagiert werden könne. 

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21.03.2017 - 17:33

BMW bläst „zur zweiten Welle der Elektrifizierung“

BMW-Chef Harald Krüger hat heute auf der Bilanzpressekonferenz in München nicht nur „die größte Modelloffensive der Geschichte“ verkündet – sondern sich auch klar zur Elektromobilität bekannt. „Ein Zurück gibt es nicht“, sagte er. Darum werden jetzt alle Marken und Baureihen elektrifiziert.

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13.05.2016 - 07:35

Harald Krüger, Sebastian Stepmüller, Ulf-Birger Franz.

Harald-Krueger„Wir wünschen Tesla viel Erfolg auf dem Weg zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell.“

Diese vergifteten Grüße schickte BMW-Chef Harald Krüger von der Hauptversammlung nach Kalifornien. An Selbstbewusstsein mangelt’s in München offenbar nicht. An einem familientauglichen i5 leider schon.
handelsblatt.com

Sebastian-Stegmueller„Während etablierte Automobilhersteller gemäß ihrer originären Rolle als Unternehmen, getrieben von ihren Aktionären und Anteilseignern, darauf abzielen, Gewinne zu erwirtschaften und langfristig stabil zu wachsen, hat Tesla die Betrachtung der Profitabilität erstmal weitgehende ausgeklammert, um sich zunächst eine entscheidende Marktmacht aufbauen zu können. Eine Strategie, die im Automobilbau bisher völlig undenkbar war, in anderen Industrien aber gang und gäbe ist.“

Sebastian Stegmüller vom Fraunhofer IAO kontert BMW-Chef Harald Krüger vor allem mit einer Feststellung: Tesla spiele nicht innerhalb der geltenden Regeln des Automobilmarkts – und genau diese IT-Denke mache die Amerikaner für die Deutschen so gefährlich.
blog.iao.fraunhofer.de

Ulf-Birger-Franz„Wenn wir mehr Elektromobile auf die Straße bringen wollen, müssen wir vor allem an die Fuhrparks der Unternehmen denken und ihnen dafür sowohl Anreize schaffen als auch bei der Umsetzung unterstützend tätig werden.“

Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover, will vor allem e-mobile Firmenflotten fördern. Wirtschafts- und Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette kündigt derweil ein „Konzept für die Ausweitung der Elektromobilität in Hannover“ an.
hannover.de

04.03.2016 - 09:05

Harald Krüger, Hakan Samuelsson, Oliver Blume, Elmar Degenhart.

Harald-Krueger„Wenn wir von heute auf morgen einfach den Schalter vollständig auf Elektroautos umlegen würden, dann wäre das eine Gefahr für Arbeitsplätze bei uns.“

BMW-Chef Harald Krüger bremst ein wenig die Erwartungen und spricht sich für einen allmählichen Übergang ins elektromobile Zeitalter aus. Die Arbeitsplatz-Keule, das weiß auch Krüger, trifft in Deutschland immer.
welt.de

Hakan-Samuelsson„Twin-Engine-Varianten wird es zukünftig in allen neuen Modellen geben, auch in kleineren Fahrzeugen. Aber wir brauchen auch, zumindest noch eine Weile, den sparsamen Dieselantrieb: Wir können nicht über Nacht auf Elektromobilität umstellen.“

Volvo-Chef Håkan Samuelsson schlägt in die gleiche Kerbe wie sein Münchner Kollege. Ob sich die Jungs abgesprochen haben? Mittelfristig müssten Autobauer mit Blick auf die CO2-Emissionen der Flotte noch beim Diesel bleiben. Der Verkaufsanteil von Elektro-Fahrzeugen werde jedoch schon bald deutlich anziehen.
wiwo.de

Oliver-Blume„Aus Sicht von Porsche hat die Infrastruktur Priorität eins – Kaufanreize haben für Volumenhersteller eine höhere Bedeutung. Beide Instrumente sind geeignet, E-Mobilität anzukurbeln.“

Porsche-Chef Oliver Blume macht sich in der Förder-Debatte erneut für den Schnellladesäulenaufbau stark. Im Zusammenspiel mit einer Kaufprämie könnte ein deutlicher Effekt erzielt werden, dafür wäre Porsche auch bereit einen „Beitrag zu leisten“, so Blume.
wiwo.de

Elmar-Degenhart„Es ist zu überlegen, wo direkte Förderprämien hinfließen. Das sollte in der effizientesten Art und Weise getan werden.“

Continental-Chef Elmar Degenhart zweifelt am Sinn einer Kaufprämie für private E-Autos. Für ihn ist der Elektroantrieb und damit auch eine eventuelle Förderung in Vielfahrer-Bereichen wie dem Liefervekehr, Taxibetrieben oder Flottenfahrzeugen deutlich besser aufgehoben. Dumm nur, dass es insbesondere für den Lieferverkehr kaum Fahrzeug-Angebote gibt.
focus.de

Ulrich-Walker„Borgward soll für elektrifiziertes Fahren, für bezahlbare Premiumqualität und für Konnektivität stehen.“

Borgward-Vorstandschef Ulrich Walker sieht die „Newcomer“-Rolle der Marke als Chance und Pflicht, neue Wege zu gehen. Deswegen wolle man in Deutschland auf Elektro- und Plug-in-Hybridantriebe setzen.
spiegel.de

03.03.2016 - 08:57

Winfried Hermann, Harald Krüger, Thomas Weber, Jochen Rudat.

Winfried-Hermann„Diese Ankündigung einer Entscheidung, das fördert die Totalblockade auf dem Markt, weil alle warten, was denn endlich kommt. Deswegen fordere ich, dass die Entscheidung jetzt schnell fällt.“

Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister Winfried Hermann fordert von der Bundesregierung eine flotte Entscheidung zur Förderung der Elektromobilität. Die bisherige Unentschlossenheit hätte jegliche Eigendynamik ausgebremst.
deutschlandfunk.de

Harald-Krueger„Es wird einen Punkt geben, wo sich die weitere Verbesserung des Verbrennungsmotors nicht mehr lohnt. Jeder sollte sich auf einen Wandel vorbereiten, der manchmal schneller kommt als man denkt.“

Für BMW-Chef Harald Krüger steht das Ende des Verbrennungers offenbar einigermaßen zeitnah bevor. Zur weiteren Verbesserung müsste immer mehr Kapital eingesetzt werden, zeitgleich sinken die Kosten für Batterien und E-Antriebselektronik, so Krüger.
merkur.de

thomas-weber„Wir wollen uns nur nicht als Weltmeister der Ankündigungen betätigen.“

Daimler-Chefentwickler Thomas Weber verteidigt die zwar schon angekündigte, aber im Vergleich zu anderen Herstellern recht späte Einführung eines langstreckentauglichen Elektroautos. Der große Stromer sei beschlossene Sache und wird bald realisiert, verspricht Weber: in „deutlich früher“ als fünf Jahren.
stuttgarter-zeitung.de

Jochen-Rudat„Das Model 3 soll ähnlich groß werden wie ein 3er BMW oder ein Audi A4 und preislich zwischen 35.000 und 40.000 Franken liegen. Wir zielen auf die Halbierung der Kosten ab.“

Jochen Rudat, Deutschland- und Schweiz-Chef von Tesla, sieht das kommende Model 3 als Teil der eigenen Vision, die Elektromobilität allen Käufergruppen zugänglich zu machen. Dafür hätten die Kalifornier eifrig an der Kostenfront gekämpft.
handelszeitung.ch

Klaus-Draeger„Der Zellmarkt Automotive ist heute nur zu 35 Prozent ausgelastet. Da gibt es noch viele Kapazitäten.“

BMW-Einkaufschef Klaus Draeger sieht vorerst keine Veranlassung für eine Produktion von Batteriezellen in Deutschland. Die weltweiten Kapazitäten wären einfach zu groß. Erst wenn die Entwicklung einen größeren Schritt mache, sieht Draeger wieder Potenzial für eine eigene Produktion.
automobilwoche.de

02.03.2016 - 08:55

Matthias Müller, Harald Krüger, Karl-Thomas Neumann.

Matthias-Mueller„Rein elektrische Reichweiten von mehr als 500 km sind bis Ende des Jahrzehnts machbar. Die Ladezeiten werden auf die Dauer einer Kaffeepause sinken. Und auf lange Sicht wird das Elektroauto weniger kosten als ein Auto mit Verbrenner.“

Für Volkswagen-Chef Matthias Müller zeichnet sich ein immer positiveres Bild der E-Autoentwicklung ab. Der neue Antrieb werde in absehbarer Zeit ohne Frage wettbewerbsfähig sein. Gleichzeitig vergisst Müller auf dem Weg dahin nicht die Politik mit ins Spiel zu holen – und fordert erneut eine „gemeinsame Kraftanstrengung“.
volkswagenag.com

Harald-Krueger„Es geht um die Zukunft der Autoindustrie am Standort Deutschland.“

BMW-Chef Harald Krüger mahnt zur schnellen Einigung von Politik und Wirtschaft bezüglich der eMobility-Förderung. Der deutsche Markt bräuchte schnell einen höheren Anteil an Elektro-Fahrzeugen. Zugleich zeigt er sich aber grundsätzlich optimistisch, dass der Staat den Verkauf von Elektroautos bald subventioniert.
faz.net

Karl-Thomas-Neumann-Opel„The Ampera-e. It is: Das Elektro-Auto.“

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann erlaubt sich einen kleinen Seitenhieb in Richtung VW. Beim Übergang in die Elektromobilität sehen sich die Rüsselsheimer vorne und werben mit dem entsprechenden Äquivalent zu „Das Auto“ für ihre E-Neuvorstellung.
automobilwoche.de

02.12.2015 - 09:16

Harald Krüger, Matthias Machnig, Roland Krüger.

Harald-Krueger„Es wird in Zukunft aber auch mal der Punkt kommen, an dem es schlichtweg unwirtschaftlich sein wird, den Dieselantrieb immer weiter an die Anforderungen einer zunehmend ambitionierten Gesetzgebung anzupassen.“

BMW-Chef Harald Krüger bereitet seinen Konzern und die Aktionäre sanft auf den Umbruch in der Antriebtechnologie vor. Im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ über seine Strategie bis 2025 kündigte er einen deutlich steigenden Anteil von Elektro- und Plug-in-Modellen am BMW-Portfolio an.
automobilwoche.de

Matthias-Machnig„Der schnelle Markthochlauf der Elektromobilität wird nur mit weiteren Anreizen gelingen. Auch muss es gelingen, eine wettbewerbsfähige Batteriezellfertigung aufzubauen, damit die künftige automobile Wertschöpfungskette in Deutschland bleibt.“

Staatssekretär Matthias Machnig (BMWi) hält eine starke Rolle des Staates beim Wandel der Autobranche hin zur Elektromobilität für unabdingbar. Es müssten unbedingt die richtigen Anreize gesetzt werden. Beim Aufbau einer wettbewerbsfähigen Batteriezellfertigung sieht er dringenden Handlungsbedarf.
bmwi.de

Roland-Krueger„Die elektrifizierten Fahrzeuge bewährten sich vom gewerblichen oder kommunalen Gebrauch als Poolcar bis hin zum Einsatz als Taxi oder Carsharing-Fahrzeug oder aber auch als umweltschonendes Fahrzeug für Berufspendler.“

Roland Krüger, Leiter der E-Antriebsentwicklung bei Ford, zeigte sich zum Abschluss des Praxisprojekts colognE-mobil überzeugt, dass Elektroautos im städtischen Umfeld bereits konkurrenzfähig sind. Das Vorhaben hätte gezeigt, dass die Technik in vielen urbanen Bereichen ihre Stärken längst ausspielt.
presseportal.de

09.11.2015 - 08:50

Barbara Hendricks, Achim Kampker, Harald Krüger.

barbara-hendricks„Es gehört nicht viel Phantasie dazu, dass wir dieses Ziel ohne Kaufanreize nicht schaffen werden.“

SPD-Umweltministerin Barbara Hendricks hält angesichts der schleppenden Verbreitung der E-Mobilität an ihrer Forderung nach staatlichen Kaufanreizen und festen Elektro-Quoten für die Hersteller-Flotten fest. In der Koalition findet sie damit vermutlich wenig Gehör.
focus.de, portal21.de

Achim-Kampker„Die Produktion ist der Erfolgsgarant für den Standort Deutschland. Sie muss auch für die Batteriezelle vorangetrieben werden.“

Prof. Dr. Achim Kampker von der RWTH Aachen bescheinigt der Batterieproduktion in Deutschland auf der Grundlage einer soeben gemeinsam mit dem VDMA veröffentlichten Studie großes Potenzial. „Einfluss auf die Zelle zu gewinnen“, bedeute auch, die Oberhand über Alleinstellungsmerkmale wie „Leistung, Sicherheit und Reichweite zu behalten“.
elektromobilitaet-praxis.de, battprod.vdma.org (Studie zum Download)

Harald-Krueger„Der i3 ist weltweit auf Platz drei der Verkaufsrangliste für Elektrofahrzeuge. Richtig ist aber auch: Wenn Deutschland einen Sprung zu nachhaltiger Mobilität machen will, dann geht das nicht ohne zusätzliche staatliche Anreize.“

Trotz dieses relativen Verkaufserfolgs hält BMW-Chef Harald Krüger im Interview mit der „Zeit“ fest, dass der Diesel dem Siegeszug der Elektromobilität indirekt im Weg steht: Die bisherigen Fortschritte bei der CO2-Reduktion in Europa seien überwiegend der Dieseltechnologie zu verdanken.
zeit.de

06.11.2015 - 08:50

Ingrid Arndt-Brauer, Harald Krüger, Dieter Zetsche.

Ingrid-Arndt-Brauer„Ich halte sowohl steuerliche Anreize wie Sonderabschreibungen auf Elektrofahrzeuge als auch Kaufprämien zur Förderung der Elektromobilität für unwahrscheinlich.“

Ingrid Arndt-Brauer, Vorsitzende des Finanzausschusses im Bundestag, sieht keine guten Chancen auf neue staatliche Anreize für E-Fahrzeuge – nicht einmal für die Sonder-Afa. In den Fraktionen von SPD und CDU/CSU gebe es „die Tendenz, Elektromobilität über nicht-steuerliche Anreize zu fördern“. Möglich, dass aus Merkels „Mühe“ nur ein „Märchen“ wird…
wiwo.de

Harald-Krueger„Ich bin ein großer Anhänger der Elektromobilität. Aber in den kommenden Jahren wird es ohne den Diesel nicht gehen, besonders wenn wir die CO2-Ziele erreichen wollen. Alternative Antriebsformen wie Elektromobilität und Wasserstoff können die Einsatzbreite des modernen Dieselmotors heute noch nicht vollständig abdecken.“

Sagt BMW-Chef Harald Krüger, der im Interview mit der „Zeit“ erneut Unterstützung durch die Bundesregierung einfordert, damit Deutschland zu einem Vorreitermarkt für die Elektromobilität werden kann. „Es geht ja nicht nur um die Autohersteller, es geht auch um den ganzen Mittelstand und die Zulieferindustrie“, so Krüger.
zeit.de

Dieter-Zetsche„Daimler ist der einzige Autokonzern, der bisher mit Elektroautos Geld verdient hat.“

Dieter Zetsche ist immer für eine Überraschung gut: Der Daimler-Chef preist in diese Aussage wahrscheinlich den hohen Daimler-Gewinn durch den Verkauf der Tesla-Anteile ein. Denn bisher hatte Zetsche behauptet, E-Autos seien für keinen Hersteller profitabel. Der Mann hat Nerven!
faz.net

18.09.2015 - 07:59

Angela Merkel, Harald Krüger, Matthias Müller.

Angela-Merkel„Wir werden uns in den kommenden Wochen noch einmal damit beschäftigen, was geeignete Maßnahmen sind, um mehr Elektroautos auf die Straße zu bringen.“

Angela Merkel wird auch bei ihrer Eröffnungsrede auf der IAA in punkto Förderung der E-Mobilität nicht konkret und vertröstet die Branche auf das Jahresende. Jene Kabinettsklausur, bei der das Thema auf den Tisch kommen sollte, wurde wegen der aktuellen Herausforderungen – und damit verständlicherweise – verschoben.
boerse-go.de

Harald-Krueger„Man kann über alles nachdenken, aber das ist nicht der entscheidende Punkt. Unabhängig von Apple oder Google – eine Kooperation muss grundsätzlich für beide Seiten ein Gewinn sein, sonst wird sie nicht lange erfolgreich bestehen können.“

BMW-Chef Harald Krüger betont auf die Frage nach einer möglichen Zusammenarbeit mit der IT-Branche noch einmal die Unabhängigkeit seiner Zunft und stößt ins gleiche Horn wie Dieter Zetsche: Man könne vom Kauf des Kartendienstes Here auf neue strategische Überlegungen der Autoindustrie schließen.
auto-motor-und-sport.de

Matthias-Mueller„Zum Ende der Dekade wird die Batterietechnologie so ausgelegt sein, wie wir es uns für unsere Fahrzeuge vorstellen.“

Porsche-Chef Matthias Müller ist auf der IAA auf „Mission E“. An dem Versprechen der Batterie-Lieferanten, die Energiedichte bis 2020 bei halbierten Kosten zu verdoppeln, zweifelt er dennoch – und daran, dass sich Elektromobilität ohne Subventionen durchsetzen könnte.
automobilwoche.de

16.09.2015 - 07:59

Martin Winterkorn, Bernhard Mattes, Harald Krüger.

martin-winterkorn„Immer höher, schneller, weiter reicht nicht. Technologische Führerschaft definiert sich nicht mehr nur über PS und Drehmoment.“

Diesen beachtlichen Satz sprach Volkswagen-Chef Martin Winterkorn und verwies dabei auf die Elektrifizierung seines Konzerns. Bis zum Jahr 2020 sollen 20 weitere Plug-in-Hybride und/oder E-Autos aller Sparten in Serie gehen. Winterkorn hat erkennbar auf Wandel umgeschaltet.
kfz-betrieb.vogel.de

Bernhard-Mattes„Zum Thema Brennstoffzellenfahrzeuge ist zu sagen: Unser Ziel ist unverändert die serienreife Entwicklung dieser Null-Emissions-Fahrzeuge, weil wir der klaren Überzeugung sind, dass wir diese Alternative als Antwort auf einige Herausforderungen in der Zukunft brauchen werden.“

Ford-Werke-Chef Bernhard Mattes bekennt sich ebenso zu E-Fahrzeugen, wenn auch verhaltener, und will Masse vor allem im Gewerbe machen. Dabei sieht er Wasserstoff auf einer Linie zu anderen Alternativen.
unternehmen-heute.de

Harald-Krueger„Wir sind überzeugt, der Elektroantrieb ist die Zukunft. Mit der Batterie in der Stadt und der Brennstoffzelle auf der Langstrecke.“

Das waren die nahezu letzten Worte von BMW-Chef Harald Krüger, bevor er beim thematischen Wechsel auf Rolls-Royce auf der Bühne zusammenbrach. Deuten wir den Schreck mal ins Positive um: Aus unserer Sicht war das Wichtigste gesagt. Gute Besserung!!
Quelle: electrive.net vor Ort

06.08.2015 - 07:59

Diarmuid O’Connell, Harald Krüger, Stefan Pierer.

Diarmuid-O-Connell„Es ist keine Vision von Tesla, 2017 ein Volumenmodell zu verkaufen – es ist ein Plan.“

Diarmuid O’Connell, Tesla-Vize für Geschäftsentwicklung, ließ bei einer Konferenz keinen Zweifel an den Plänen der Kalifornier, mit dem Model 3 zum Volumenhersteller aufzusteigen. Keine netten Worte hatte er für die von anderen Herstellern angebotenen „compliance cars“ übrig: Viele dieser Autos würden ihn optisch an Toaster erinnern. Na dann lassen Sie sich mal das Frühstück schmecken liebe Leserinnen und Leser!
automobil-produktion.de; wsj.com (Toaster-Spruch)

Harald-Krueger„Es gibt eine Reihe von Gründen, warum das Geschäft mit Elektroautos derzeit nicht so dynamisch ist. Einer davon ist, dass das Netz an Ladestationen noch nicht so dicht ist, wie wir es gerne hätten. Aber darauf haben wir nur einen begrenzten Einfluss.“

BMW-Chef Harald Krüger berichtet, dass viele Leute, die den BMW i3 nach Testfahrten eigentlich ganz toll finden, dennoch einen Verbrenner kaufen. Die Reichweitenangst spiele bei vielen potenziellen Elektroautos-Käufern eine große Rolle.
bmwblog.com

Stefan-Pierer„Ich bewundere Elon Musk für Marketing und Visionskraft, obwohl Tesla enorm Geld verbrennt. Er hat mit Sicherheit die Autoindustrie mehr als wachgerüttelt. Es stürzen sich nun auch andere auf das Thema, wie etwa Apple. Das wird die etablierten Hersteller das Fürchten lehren.“

Diese lobenden Worte für Tesla-Mastermind Musk stammen von KTM-Chef Stefan Pierer, der die Elektrifizierung im Zweirad-Sektor weiter vorantreiben will.
kurier.at

19.09.2013 - 08:07

Harald Krüger, Frank Dopheimer.

Harald-Krueger„Wir haben sehr früh daran geglaubt, dass Elektromobilität ein Teil der Mobilität der Zukunft sein wird. Jetzt liegt es auch am Kunden, was nachgefragt wird.“

BMW-Produktionsvorstand Harald Krüger gab sich zum Produktionsstart des BMW i3 in Leipzig zugleich gelassen und zuversichtlich. Auf das Bild von Marathon und Sprint konnte er aber nicht verzichten.
bild.de

Frank-Dopheide„Wir müssen die Menschen dazu bringen, eine Probefahrt zu machen. Das ist das gesamte Ziel der Kampagne: Setz‘ dich in das Auto rein und fahr‘ eine Runde.“

Der Werbe-Experte Frank Dopheimer findet die Kampagne für den BMW i3 revolutionär unspektakulär und damit genau richtig, um das „selbstverständliche Auto der Zukunft“ zu positionieren. Für BMW sei die kommunikative Begleitung allerdings auch eine „Operation am offenen Herzen“.
wiwo.de

Gefunden bei electrive.net
https://www.electrive.net/2019/07/18/krueger-nachfolge-oliver-zipse-wird-neuer-bmw-chef/
18.07.2019 20:02