Tesla-Storno: Ist SHW das erste Trump-Opfer?

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Dass der schwäbische Automobilzulieferer SHW Automotive den im vergangenen Jahr erhaltenen Großauftrag über 100 Mio Euro eines namentlich nicht genannten „weltweit führenden Herstellers rein elektrischer Fahrzeuge“ (vermutlich Tesla) für elektrische Achsgetriebepumpen verloren hat (wir berichteten), ist laut „WirtschaftsWoche“ womöglich nicht auf technische, sondern vielmehr auf politische Gründe zurückzuführen.

Konkret stecke der politische Kurs des neuen US-Präsidenten Donald Trump, die US-Produktion zu stärken und Teile aus dem Ausland mit hohen Importzöllen zu belegen, hinter der Stornierung des Auftrags, vermutet die „WirtschaftsWoche“. Tesla-Chef Elon Musk gehört schließlich zum Beraterstab Donald Trumps. Für diese Theorie spicht der Umstand, dass die Achsgetriebepumpen auch in Nord-Amerika bezogen werden können, etwa von Magna. Kommentieren wollte Tesla das Thema gegenüber „WiWo“ nicht.
wiwo.de, automobilwoche.de

Update 27.01.2017: Tesla bestätigt gekündigten SHW-Großauftrag

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