Entega plant 100 AC-Ladestationen für Südhessen

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Der Energieversorger Entega wird mit Unterstützung des Landes Hessen in diesem Jahr 100 öffentlich zugängliche Ladestationen für E-Autos in Südhessen errichten (wir berichteten über die Ausschreibung). Nun nennt Entega Details: Zum Einsatz werden AC-Säulen mit je zwei Ladepunkten und einer Ladeleistung von 2x 22 kW kommen. 

Weiterer Bestandteil des Projektes sind die Elektromobilitätswochen. Auf Wunsch erhalten die teilnehmenden Kommunen eine Woche lang von Entega ein E-Auto, das entweder im eigenen Fuhrpark eingesetzt oder mit den Bürgern vor Ort zum Testen zur Verfügung gestellt werden kann.

„Wir wollen die Elektromobilität in Südhessen fördern und ausbauen. Dafür haben wir in der Landesregierung einen starken Partner gefunden. ENTEGA leistet bereits seit Jahren Pionierarbeit für die Elektromobilität in der Region. Wir verfügen über das notwendige Know-how und auch die Leidenschaft, um die Region bei der Mobilität der Zukunft ganz nach vorne zu bringen“, sagte Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig, Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG

Das Land fördert das Projekt mit 40 Prozent der Investitionskosten. Die Kommunen beteiligen sich mit einem überschaubaren finanziellen Beitrag je Ladesäule. Pro Kommune können auch mehrere Ladesäulen errichtet werden.

Update:27.03.2017: Die Firma Ecotap BV aus dem niederländischen Ort Boxtel teilt nun mit, dass sie die entsprechende Ausschreibung gewonnen hat und derzeit mit der Auslieferung der ersten Ladestationen beginnt.
entega.de, Info per E-Mail (Update)

1 Kommentar

zu „Entega plant 100 AC-Ladestationen für Südhessen“
A. Vrieling
20.02.2017 um 08:27
Es ist schon merkwürdig, dass regionale Fördergelder dafür eingesetzt werden um Hersteller aus dem Ausland in dieser Region nach vorne zu bringen. Hoffentlich wird der Elektroautofahrer nicht enttäuscht sein, wenn er nicht laden kann, weil nur auf den Preis in der Ausschreibung geachtet wurde. Technik war kein Bestandteil.

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