Deutschland und Japan planen Batterieforschung

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Den Grundstein für gemeinsame Projekte in der Batterieforschung legten jetzt Deutschland und Japan. Hierfür unterzeichnete der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Stefan Müller, und der Präsident der „New Energy and Industrial Technology Development Organisation (NEDO), Akihiko Miyamoto, eine Absichtserklärung. 

In zwei gemeinsamen Vorhaben wollen sich die Projektpartner, die Justus-Liebig-Universität Gießen, das Fraunhofer ICT und die Uni Kyoto, zunächst auf die Themen „Zink-Sauerstoff-Batterien mit Ionenaustausch-Membran als Post-Lithiumionen-Technologie“ und „kostengünstige Energiespeicher“ konzentrieren. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Workshops, der im September in Osaka stattfinden wird, sollen zwei weitere gemeinsame Projekte gestartet werden.

Erst kürzlich äußerte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Batterieforschung. Sie spricht u.a. über das jüngst vorgestellte Lithium-Bipolar-Akkukonzept, das E-Autos zu Reichweiten von 1.000 km verhelfen soll. Zudem zeigt sie sich zuversichtlich, “eine moderne Produktion der nächsten Zellgeneration nach Europa oder Deutschland zu bekommen”.
bmbf.de

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