Autopilot-Unfall: Tesla-Fahrer ignorierte Warnungen

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Der erste tödliche Unfall eines Tesla-Fahrers mit aktiviertem „Autopilot“-System schlug vergangenes Jahr hohe Wellen. Nun hat die Behörde für Transportsicherheit (NTSB) ihren Bericht veröffentlicht. 

Der verunglückte Fahrer hat wiederholt optische und akustische Warnsignale des Computers missachtet, so die Behörde. Im Mai des vergangenen Jahres war dieser mit einem Lastwagen im Bundesstaat Florida zusammengestoßen und bei dem Unfall ums Leben gekommen. Der Bericht widerlegte auch Medien-Berichte, wonach der Tesla-Fahrer zur Zeit des Unfalls einen Film geschaut haben soll.

Bereits im Januar hatte die US-Verkehrsaufsichtsbehörde (NHTSA) ihre Untersuchungen eingestellt. In ihrem Bericht kam die NHTSA sogar zu dem Schluss, dass die Unfallrate mit Tesla-Fahrzeugen nach der Aktivierung der Autopilot-Funktion um 40 Prozent zurückgegangen sei.
reuters.com, faz.net

2 Kommentare

zu „Autopilot-Unfall: Tesla-Fahrer ignorierte Warnungen“
tom
21.06.2017 um 11:13
Irrelevant!Selbst wenn der Fahrer alles ignoriert hätte, solange Autopilot aktiv ist darf das nicht passieren.Fehlerursache und Schuldiger muss in diesem Fall dem Hersteller zu Lasten gelegt werden
Zero Emission
21.06.2017 um 21:41
Das ist mitnichten irrelevant! Der Fahrer hat alles falsch gemacht, was man bloß falsch machen kann und hat dafür mit dem Leben bezahlt. Ende der Geschichte.

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