Opel-Übernahme durch PSA perfekt

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Mit dem Abschluss der Verträge mit dem Verkäufer General Motors gehört Opel ab sofort offiziell zum französischen PSA-Konzern. Die Geschäftsleitung von Opel soll in den kommenden 100 Tagen einen Zukunftsplan erarbeiten. 

Dann dürfte auch klarer werden, wie es in puncto Elektrifizierung bei Opel weitergeht. Der bisherige Vorstandschef Karl-Thomas Neumann, der Opel angeblich bis 2030 zur Elektroauto-Marke umbauen wollte, wird das Unternehmen jedenfalls verlassen. Er kann sich den nächsten Top-Job in der deutschen Autoindustrie derzeit vermutlich aussuchen, wird die Branche doch gerade mächtig durcheinander gewirbelt.

Wie es in der Mitteilung zur Übernahme heißt, werde Opel aber auch in Zukunft mit GM u.a. bei der „Entwicklung von elektrischen Antrieben“ zusammenarbeiten. Neben der Entwicklung von elektrischen Antrieben werden die Opel-Werke zudem weiterhin Fahrzeuge für die GM-Marken Buick und Holden produzieren.
handelsblatt.com, spiegel.de, presseportal.de

1 Kommentar

zu „Opel-Übernahme durch PSA perfekt“
Thomas Wagner
02.08.2017 um 09:32
Die Elektrifizierung der Firma Opel steckt eindeutig in der Sackgasse, seit offensichtlich ist, dass der Opel Ampera e auf dem Deutschen Markt quasi nicht kaufbar ist. Dies ist eine weitere Posse der alteingesessenen Autohersteller bzgl. Elektromobilität. Ich hoffe, dass die Firma Tesla mit ihrem Model 3 diesem jämmerlichen Gebaren ein Ende bereitet.

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