Stuttgart plant Richtlinie für Ladesäulen-Installation

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Noch besitzt die EnBW in Stuttgart praktisch ein Ladestationen-Monopol, doch das soll sich nach der Novelle der Ladesäulenverordnung ändern. Laut „Stuttgarter Zeitung“ haben sich mehrere Interessenten gemeldet, die weitere Ladestationen aufstellen wollen. Darunter auch Energiedienstleister. 

Künftig sollen die Anbieter für die Nutzung der städtischen Grundstücke einen „Obolus“ zahlen. Die Säulen dürften nicht als Werbefläche missbraucht werden. Zudem sind die Stellplätze, die zu Ladeplätzen umgewandelt werden können, begrenzt. Die Stadt erarbeitet derzeit eine Richtlinie hierfür, die noch 2017 in Kraft treten soll.

Zum Hintergrund: In der Landeshauptstadt wurden seit 2012 die öffentlichen EnBW-Ladestationen mit 1.000 Euro pro Station von der Stadt bezuschusst. Vor allem diente dies dem Aufbau einer Grundversorgung für die rein elektrische Car2go-Flotte in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt. Bis 2020 darf die EnBW diese Standorte kostenlos nutzen, es gibt auch eine Option für eine einjährige Verlängerung.
stuttgarter-zeitung.de

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