Forschungsprojekt an der CAU arbeitet an Siliziumbatterie

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Mit einem neuen Ansatz wollen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und die Firma RENA Technologies aus Baden-Württemberg die Siliziumbatterie zur Marktreife bringen. 

Das gemeinsame Forschungsprojekt PorSSi, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt wird, ist jetzt gestartet. Insgesamt fließt eine Million Euro in das Projekt, 500.000 davon gehen an die CAU.

Kieler Materialwissenschaftler verbinden in dem Projekt „Entwicklung und Charakterisierung von großflächigen, porösen Si-Film-Anoden für Lithium-Schwefel-Silizium-Energiespeichern“ (PorSSi) ihre Forschungserkenntnisse zu porösen Siliziumanoden mit Erfahrungen aus der Solartechnik. Auf diese Weise soll in den nächsten drei Jahren nicht nur eine hochleistungsfähige Siliziumbatterie entstehen, sondern in Zusammenarbeit mit dem Anlagenhersteller für die Halbleiter- und Solarbranche auch ein Konzept, um diese in großem Maßstab industriell herzustellen.
uni-kiel.de

1 Kommentar

zu „Forschungsprojekt an der CAU arbeitet an Siliziumbatterie“
Thomas Wagner
04.09.2017 um 20:07
Klar, "Das Bessere ist der größte Feind des Guten" in diesem Sinn wird sich in der Akku-Technik noch vieles verbessern in den nächsten Jahren. Allerdings ist trotz allem Forschen, der Li-Ionen-Akku heute schon so weit entwickelt, dass er in der Mobilität nahezu alle Anwendungen bedienen kann :-)

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