Förderprogramm Ladeinfrastruktur geht in Runde zwei

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Am Donnerstag soll der zweite Aufruf für das im März gestartete Bundesförderprogramm Ladeinfrastruktur veröffentlicht werden. Dabei soll mit rund 100 Millionen Euro die Errichtung von bis zu 12.000 Normal- und 1.000 Schnellladepunkten gefördert werden – wohl wieder mit der Gießkanne.

Die Initiative richtet sich an private Investoren, Städte und Gemeinden. Sie können in den kommenden sechs Wochen Förderanträge für Ladestationen stellen, müssen sich aber beeilen: Annahmeschluss ist am 30. Oktober. Die Förderung umfasst bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten. Nähere Infos folgen in Kürze. Ganz offensichtlich will Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt kurz vor der Bundestagswahl noch Fakten schaffen – und für gute Laune wenigstens bei einem Thema sorgen.

Bis 2020 stehen im Bundesförderprogramm Ladeinfrastruktur insgesamt 300 Millionen Euro für den Aufbau von 15.000 Ladesäulen bereit. Die Bilanz nach der ersten Programmphase: rund 6000 bewilligte Anträge, darunter 5.087 für Normalladepunkte und 920 für Schnellladepunkte.
metropolregion.de, heise.de, unternehmen-heute.de

3 Kommentare

zu „Förderprogramm Ladeinfrastruktur geht in Runde zwei“
Thomas V
11.09.2017 um 14:35
Kann man irgendwo nachlesen, wo und welche Lesesaal gefordert werden/wurden?
Thomas V
11.09.2017 um 14:36
SETZE Ladesäulen statt Lesesaal
Stefan Koeller
11.09.2017 um 15:21
Eine offizielle Auflistung zu allen im Rahmen des ersten Aufrufs geförderten Ladesäulen wurde leider noch nicht veröffentlicht - wir hoffen, dass das zeitnah mit den Details zur zweiten Förderrunde am Donnerstag geschieht. Auch wenn es noch keinen Gesamtüberblick gibt: Über diverse Förderbescheide der ersten Runde haben wir berichtet, ebenso wie über den Aufteilungsschlüssel für die Schnelllader nach Bundesländern.

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