Jeder vierte Kfz-Betrieb verfügt über Lademöglichkeiten

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Etwa jeder vierte Kfz-Betrieb in Deutschland betreibt derzeit mindestens eine eigene Ladestation für Elektroautos. Laut einer aktuellen Umfrage unter 454 Kfz-Unternehmen bieten aktuell 47 Prozent der Autohäuser und elf Prozent der freien Werkstätten bereits Ladestationen an. 

„Das ist eine von vielen wichtigen Maßnahmen, mit denen die Branche der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen will“, kommentiert Bundesinnungsmeister und ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk. Kfz-Betriebe schafften vielerorts Anreize für Autofahrer, sich für ein E-Auto zu entscheiden.

Demnach würden sich viele kleine und mittelständische Kfz-Unternehmen für Ladesäulen oder Privilegien wie Parkplätze in ihrer Region stark machen. Die Mehrheit der Kfz-Betriebe (66 Prozent) sieht das klassische Werkstattgeschäft nämlich aufgrund der E-Mobilität im Wandel, auch weil diese Autos wartungsärmer sind.

Viele stellen sich offenbar bereits auf das E-Zeitalter im Service ein: Zuletzt gaben die Werkstattkette A.T.U und der Ladeinfrastruktur-Anbieter Allego eine Kooperation bekannt. An mindestens 40 Standorten werden Schnellladestationen errichtet. Gezielt ausgestattet werden zunächst A.T.U.-Filialen in der Nähe von Autobahnen. Das Angebot ist Teil eines Maßnahmenpakets, mit dem A.T.U den Besitzern von Elektrofahrzeugen einen umfassenden Service bieten möchte.
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