Nordrhein-Westfalen erweitert eMobility-Förderung

Die Landesregierung von NRW baut ihr Sofortprogramm Elektromobilität aus: Ab dem 5. Februar fördert das Bundesland auch die Errichtung von öffentlichen Ladesäulen. Außerdem werden Kommunen bei der Elektrifizierung ihres Fuhrparks unterstützt. 

Konkret gibt es beim Kauf von E-Autos durch Kommunen 40 Prozent der Anschaffungskosten (max. 30.000 Euro). Die Anschaffung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen wird sogar mit 60 Prozent (max. 60.000 Euro) gefördert. 80 Prozent (max. 8.000 Euro pro Ladepunkt) erhalten Kommunen beim Ladeinfrastruktur-Aufbau für ihre eigenen E-Fahrzeuge.

Für den Aufbau öffentlicher Ladesäulen können Unternehmen und Kommunen bis zum 30. Juni eine Förderung von 40 Prozent der Investitionskosten in Anspruch nehmen. Unterstützt werden sowohl Normalladesäulen bis 22 kW als auch Schnellladestationen von 100 bis 150 kW. Auch beim Netzanschluss gibt es Unterstützung vom Land NRW, sofern der Strom aus regenerativen Quellen bezogen wird.

Bereits seit dem Herbst 2017 können Haushalte und Unternehmen einen 50-prozentigen Zuschuss für die Anschaffung für jeden privat genutzten Ladepunkt erhalten. Öffentlich zugängliche Ladepunkte werden mit bis zu 5.000 Euro bezuschusst.
wirtschaft.nrw

0 Kommentare

zu „Nordrhein-Westfalen erweitert eMobility-Förderung“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch