Mahindra gibt Ausblick auf E-Architektur MESMA

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Mahindra hat auf der Auto Expo einen Ausblick auf seine neue Elektrofahrzeug-Architektur Mahindra Electric Scalable Modular Architecture (MESMA) gegeben, auf deren Basis eine ganze Reihe von neuen Modellen geplant sind, das erste davon innerhalb der nächsten drei Jahre. 

Mit der Konstruktion will Mahindra Elektro-Versionen ganz unterschiedlicher Fahrzeugtypen realisieren. Die Architektur lässt sich in der Länge und Breite anpassen. Der modulare 380-Volt-Antriebsstrang wird hierbei mit E-Motoren von TM4 bestückt. Bei den Batteriezellen setzt Mahindra auf LG Chem.

Die modulare Plattform erlaubt den Einsatz eines einzelnen 50-kW-Motors hinten oder die Kombination von je einer E-Maschine an der Vorder- und Hinterachse. Durch eine Änderung des Batteriedesigns stieg die Kapazität von 21 kWh auf nun 34 kWh. Der verlängerte Radstand von bis zu 300 mm ermögliche sogar den Einsatz von Batterien mit einer Kapazität von bis zu 54 kWh.

Derweil wurde bekannt, dass Mahindra künftig für beinahe alle seine Pkw-Modelle rein elektrische Ableger anbieten will. Die Pläne umfassen neben den aktuellen Stromern eVerito und e2O unter anderem auch die Baureihen Bolero, XUV und TUV. Angekündigt waren bereits der KUV 100 ab 2018 und der Scorpio ab 2019 mit E-Antrieben.
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