Dyson vergrößert Entwicklerteam um 300 Ingenieure

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Dyson will das Entwicklungsteam für sein erstes Elektroauto mit 300 weiteren Ingenieuren verstärken. 400 Dyson-Mitarbeiter arbeiten schon jetzt an dem Projekt und sollen in Kürze ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum im südwestenglischen Hullavington beziehen.

Diese Ankündigung machte Unternehmer James Dyson im Zuge der Jahresbilanz für 2017. Demnach verbesserte das britische Staubsauger-Imperium seinen Gewinn dank des boomenden Asien-Geschäfts im vergangenen Jahr um 27 Prozent auf 801 Millionen Pfund (knapp 900 Millionen Euro).

Dem gegenüber stehen große Investitionspläne: Dyson will bekanntlich in den E-Auto-Markt einsteigen und plant nach jüngsten Medienberichten die Produktion von drei Elektroautos ab 2020 oder 2021, wobei in zwei der drei geplanten Stromer bereits Feststoffakkus zum Einsatz kommen sollen.

Eine von der Firma auf fünf Jahre angelegte und bis 2021 reichende Roadmap sieht für das Vorhaben Investitionen in Höhe von insgesamt 2,8 Milliarden Euro vor. Die oben genannte Einrichtung auf einem ehemaligen Royal-Air-Force-Flugfeld in Hullavington wird das zweite Forschungs- und Entwicklungszentrum des Herstellers. Eine finale Entscheidung zum späteren Produktionsstandort hat Dyson derweil noch nicht gefällt. Als wahrscheinlich gelten Großbritannien oder Asien.
bbc.com, news18.com

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