Dortmund will E-Auto-Flotte und Ladenetz ausbauen

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Die Stadt Dortmund will in den nächsten vier Jahren rund 80 Prozent ihrer kommunalen Flotte auf Elektrofahrzeuge umstellen und die öffentliche Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet um 50 zusätzliche Ladesäulen erweitern.

Wenn es nach dem Verwaltungsvorstand der Stadt geht, sollen in vier Jahren 73 der heute 91 stadtweit eingesetzten Dienst-Pkw elektrisch unterwegs sein – 23 E-Autos hat die Stadt aktuell.

Die Auswertung der dienstlichen Fahrten offenbart, dass 80 Prozent aller Strecken ohne Einschränkung mit E-Autos zurückgelegt werden können. Dortmund setzt bisher auf E-Fahrzeuge verschiedener Hersteller, so umfasst die Flotte sowohl Stromer von BMW und Mercedes-Benz als auch von Citroen, Nissan, Renault und VW.

Um die zusätzlichen E-Autos mit Strom zu versorgen, soll auch die Ladeinfrastruktur kräftig ausgebaut werden: 47 öffentliche Ladesäulen gibt es aktuell, 50 weitere sollen in den nächsten Jahren dazu kommen. Über die Standorte wird aktuell beraten. Im Januar hatte die Stadt erst ihre Gangart gegen Falschparker verschärft: Autos, die Parkplätze für Elektroautos blockieren, lässt die Kommune seit dem Jahreswechsel abschleppen. Bislang wurden für widerrechtlich parkende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor lediglich Verwarnungen ausgesprochen, doch diese Schonfrist ist vorbei.
ruhrnachrichten.de, focus.de

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