Freudenberg investiert in Brennstoffzellen-Technologie

freudenberg-brennstoffzelle-fuel-cell-symbol

Freudenberg Sealing Technologies (FST) investiert in Brennstoffzellen- und Batterietechnologien. Anfang 2018 wurden laut einer aktuellen Firmenmitteilung Teile vom BZ-Hersteller Elcore übernommen, der eine effiziente Brennstoffzelle für den stationären Gebrauch entwickelt hat. 

Diese will Freudenberg für den Einsatz in mobilen Anwendungen weiterentwickeln. Im Februar erwarb FST zudem eine Minderheitsbeteiligung an der US-Firma XALT Energy, die großformatige Li-Ion-Zellen, -Module und -Systeme für den Einsatz in schweren Nutzfahrzeugen produziert.

Das Unternehmen investierte in die beiden Transaktionen einen mittleren, zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Außerdem wurde die Portfolio-Erweiterung durch organisatorische Veränderungen begleitet: „Wir konzentrieren die Brennstoffzellen- und Batterieaktivitäten in einer neuen Division, die das Geschäft sowohl für mobile als auch stationäre Lösungen verantworten wird“, so Claus Möhlenkamp, CEO von Freudenberg Sealing Technologies.

Auf der diesjährigen Battery Show Europe in Hannover zeigt das Unternehmen derzeit Komponenten für das Thermomanagement, wie beispielsweise thermisch leitfähige Kunststoffgehäuse, Fixierungselemente für Pouch-Zellen, das neue Druckausgleichselement DIAvent und ein Hitzeschild. Dieses verhindere, dass eine einzelne schadhafte Zelle zu einer Überhitzung eines gesamten Batteriemoduls führt. Außerdem sind auch Produkte für Lithium-Ionen-Batterien zu sehen. Dazu gehören unter anderem Curve Gaskets, Offset-Dichtungen, Flachdichtungen und Zweikomponenten-Plug & Seals.
fst.de

0 Kommentare

zu „Freudenberg investiert in Brennstoffzellen-Technologie“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch