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Franz Loogen über E-Mobilität aus Baden-Württemberg

Wie meistert das Heimatland des Automobils die Elektrifizierung des Verkehrs? Franz Loogen hat davon eine Idee. Im Interview erläutert der Geschäftsführer der e-mobil BW, warum die Elektromobilität vor allem einen Markt braucht. Und warum die Zulieferer gefordert sind, ihr Produkt-Portfolio umzustellen.

„Wir werden ab 2020 sehen, wie Elektromobilität im Alltag in großer Menge ankommt“, sagte Loogen im electrive.net Studio powered by BridgingIT auf der Hannover Messe. Ob in Brüssel, Bremen oder Sindelfingen – überall würden große Produktionskapazitäten für E-Fahrzeuge entstehen. Sein Kalkül: Fallende Preise durch Großserienfertigung sorgen für marktgerechte Preise bei E-Fahrzeuge und damit eine ungeahnte Marktdynamik.

Umgekehrt heißt das aber auch: „Wenn es kein Geschäft wird mit der Elektromobilität, können wir gar nicht dagegen anfördern“, so Loogen. Zugleich warnt er, dass längst nicht alle Unternehmen im Ländle auf den Wandel vorbereitet sind. Ändern will er das mit dem Strategiedialog Automobilwirtschaft BW, den die e-mobil BW für die Landesregierung orchestriert. Dahinter steckt die Idee, die Ökologie mit der Ökonomie zu verheiraten. Ein Ansatz, der so ausformuliert wohl nur aus Baden-Württemberg kommen kann. Aber sehen Sie selbst!

Weiterführende Links:

> dieses Video auf YouTube (mit der Möglichkeit zum Einbinden)
> alle Videos aus dem electrive.net Studio powered by BridgingIT auf der Hannover Messe 2018

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