Tesla lässt Akku-Produktionslinie von Grohmann einfliegen

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Tesla hat nach Informationen von Reuters kürzlich sechs Flugzeuge voller Roboter und Ausrüstung für die neue Batterie-Produktionslinie seiner deutschen Tochterfirma Grohmann von Europa in die Vereinigten Staaten einfliegen lassen.

Der Transport solcher Ausrüstung auf dem Luftweg sei sehr kostspielig und werde deshalb von Autoherstellern kaum praktiziert, was die Dringlichkeit von Tesla unterstreiche, die Fertigungsprobleme für das Model 3 in den Griff zu bekommen, heißt es in dem Bericht weiter. Reuters beruft sich auf gut informierte Quellen. Tesla wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur nicht äußern.

Das Equipment wird jetzt offenbar in der Gigafactory in Reno (Nevada) zusammengebaut. Ingenieure von Grohmann sollen dabei sein, die Produktionslinie vor Ort zu installieren. Wann sie betriebsbereit sein wird, ist noch nicht bekannt. Für gewöhnlich dauert es seine Zeit, bis Fertigungsrobotor aufgebaut und justiert sind. Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass die Linie nach und nach einen höheren Automatisierungsgrad erlangen soll. CEO Elon Musk erwähnte erstmals im November, dass Tesla mit einer neuen Batterie-Produktionslinie plant. Wie so oft, schert sich der Tesla-Chef nicht um die in der Autoindustrie sonst üblichen langen Vorlaufzeiten.
reuters.com

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