Energy Absolute präzisiert Pläne für Akkuwerk in Asien

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Die Pläne des thailändischen Unternehmens Energy Absolute zum Bau einer Li-Ion-Batteriefabrik in Asien u.a. für E-Fahrzeuge werden konkreter. Realisiert werden soll das Projekt mit einem noch in diesem Jahr zu bestimmenden Joint-Venture-Partner in zwei Phasen.

Die erste Phase umfasst eine Anlage mit einer Produktionskapazität von 1 GWh, die zwischen Juli und September 2019 eröffnet werden soll. In einer zweiten Etappe soll die Kapazität der Fabrik dann wie bereits Ende Mai in Aussicht gestellt auf satte 50 GWh erhöht werden. Zum Vergleich: Die von Tesla und Panasonic in Nevada betriebene Gigafactory 1 soll nach einer weiteren, gerade angekündigten Kapazitätenausbau auf 35 GWh kommen.

Noch ist keine Standortentscheidung gefallen, doch die besten Chancen für die Fabrik hat offenbar Thailand. Offiziell fällt die Entscheidung im Herbst. Der Bau soll dann bereits Ende 2018 beginnen. Energy Absolute rechnet mit Investitionskosten in Höhe von 3 Mrd Dollar und ist „Nikkei“ zufolge aktuell in Gesprächen mit vier oder fünf thailändischen Energieunternehmen, darunter der staatlichen Gruppe PTT, um das Investment gemeinsam zu schultern.

Erst vergangenes Jahr machte Energy Absolute den taiwanesischen Batteriehersteller Amita Technologies zu seinem Tochterunternehmen, um von dessen Know-how in puncto Lithium-Ionen-Technologie zu profitieren. Allerdings will sich der Konzern nicht allein auf die Herstellung von Batterien konzentrieren, sondern plant zum Beispiel auch, bis Ende dieses Jahres 1.000 Ladestationen für Elektroautos in Bangkok und anderen Städten Thailands zu installieren.
asia.nikkei.com

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