BMW übergibt 100 Plug-in-Hybride an Starcar in Hamburg

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Die Hamburger Autovermietung Starcar hat heute 100 Plug-in-Hybride von BMW entgegengenommen. Beim Modell handelt es sich um den 225xe iPerformance Active Tourer. Die Partnerschaft mit der Autovermietung kam ohne Fördermittel zustande. 

Die Hansestadt und die BMW Group arbeiten bereits seit einiger Zeit zusammen, um die Themen alternative Antriebe und neue Technologien für die Mobilität in der Stadt voranzutreiben. Nicht zuletzt sei auch dieses Vorhaben laut BMW ein Ergebnis dieser strategischen Zusammenarbeit.

Matthias Pfalz, Leiter des BMW-Niederlassungsverbundes Nord, zeigte sich angesichts der Übergabe der 100 Plug-in-Hybride begeistert: „Wir freuen uns, mit Starcar einen weiteren Partner gefunden zu haben, der mit uns Elektromobilität für alle auf die Straße bringt.“ Starcar-Geschäftsführer Olaf Puttlitz ergänzt: „In der Anschaffung sind die Fahrzeuge zwar deutlich teurer, doch wir werden diesen Faktor ganz bewusst nicht an unsere Kunden weitergeben.“

Zwischen BMW und der Stadt Hamburg besteht seit Mai 2017 eine strategische Partnerschaft für nachhaltige urbane Mobilität, die sich auf verschiedene innovative Maßnahmen zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen für den städtischen Verkehr erstreckt. Hierbei geht es im ersten Schritt um einen gemeinsam abgestimmten strategischen Ansatz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Elektromobilität. Hamburg setzt dabei auf den Ausbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur und hat hierbei mit derzeit 761 Ladepunkten in städtischer Regie, davon 59 Schnellladestationen, nach eigener Aussage „beachtliche Erfolge“ erzielt. Die BMW-Tochter DriveNow hingegen elektrifiziert die dortige Carsharing-Flotte schrittweise. Darüber hinaus sind die Stadt und BMW auch in innovativen Quartierskonzepten („FirstMover.Hamburg“) gemeinsam engagiert.
bmwgroup.com

2 Kommentare

zu „BMW übergibt 100 Plug-in-Hybride an Starcar in Hamburg“
hugo
30.08.2018 um 07:54
Fördermittel fur Fake Stromer is ja auch nicht angebracht!
Jensen
30.08.2018 um 10:48
Die wichtigste Info im Artikel ist, dass es für den Kauf von Plug-in-Hybridfahrzeugen eines Autovermieters keine Fördermittel gab. Warum auch ? Die Mietkunden werden ohnehin kaum oder eben gar keinen Unterschied zu einem reinem Verbrennerfahrzeug spüren, weil die elektrische Reichweite sehr überschaubar ist und nach wie vor Sprit getankt werden muss. Schwer vorstellbar, dass die Mieter den Wagen am Ende der Miete vollgetankt und vollgeladen zurückgeben.

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