Delta tüftelt mit Partnern an 400-kW-Ultraschnelllader

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Delta Electronics startet ein von der US-Regierung unterstütztes dreijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Extreme Fast Chargers (XFC) mit „solid-state transformer“-Technologie für E-Fahrzeuge mit einer Leistung von bis zu 400 kW. Am Projekt ist u.a. auch General Motors beteiligt.

Das US-Energieministerium (DOE) übernimmt 50 Prozent der Projektkosten, die auf 7 Mio Dollar geschätzt werden. Mit einem Prototypen ist nach Angaben der Projektteilnehmer 2020 zu rechnen. Er soll im Vergleich zu aktuellen Schnellladern einen um die Hälfte reduzierten Platzbedarf und ein viermal geringeres Gewicht aufweisen. Ziel ist es, eine Ladelösung zu kreieren, die zukünftige Elektroautos in zehn Minuten auf 50 Prozent ihrer Reichweite bringt. Die Rede ist von einer Ladegeschwindigkeit der Größenordnung 3C.

Von Interesse ist für das Forscherteam darüber hinaus, wie erneuerbare Energien in das Infrastruktursystem integriert werden können, um die Belastung für das Stromnetz in Zusammenhang mit dem breiten Einsatz von XFCs abzumildern. An dem Projekt beteiligt sind neben Delta und GM auch DTE Energy, CPES Virginia Tech, NextEnergy, Michigans Energieagentur and Detroits Office of Sustainability.
digitimes.com, greencarcongress.com, gmauthority.com

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