Batteriemarkt: BNEF prognostiziert starkes Wachstum

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Der Markt für Lithium-Ionen-Batterien soll bis 2040 einer neuen Analyse zufolge auf 942 GW ansteigen – und Investitionen in Höhe von rund 1,2 Billionen Dollar erfordern. Markttreiber seien neben Elektrofahrzeugen in zunehmendem Maße auch stationäre Speicher. 

Prognostiziert hat dies Bloomberg New Energy Finance (BNEF) in seinem neuesten Ausblick auf den globalen Batteriemarkt. Die Analysten gehen davon aus, dass die Investitionskosten insbesondere für ein Lithium-Ionen-Speichersystem im Versorgungsmaßstab bis 2030 um weitere 52 Prozent sinken.

„Die Kosten sind schneller gesunken, als wir erwartet hatten“, sagte Yayoi Sekine, ein in New York ansässiger BNEF-Analyst. „Batterien werden unser Leben durchdringen.“ Ein wesentlicher Treiber des Elektroauto-Booms seien eben jene fallenden Preise. Hinzu kommen immer mehr Länder, die den Fokus auf Elektromobilität gelegt haben und den Kauf von Elektrofahrzeugen gezielt fördern. China, der US-Bundesstaat Kalifornien, Norwegen oder auch die Niederlande sind hier nur die wichtigsten Beispiele. Zusätzlich wächst die Nachfrage im Bereich der stationären Batteriespeicher rapide.
bloombergquint.com

1 Kommentar

zu „Batteriemarkt: BNEF prognostiziert starkes Wachstum“
Ralf
12.11.2018 um 15:28
Die Prognose ist absolut unseriös. Eine Extrapolation über einen so großen Zeitraum auf Basis so weniger Stützdaten mit einer angeblichen Genauigkeit von gut 1 Promill ist nich haltbar.

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