VW führt Gespräche über Lizenzierung der MEB-Plattform

VW bestätigt erstmals, seinen Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) auch für Wettbewerber öffnen zu wollen. Außerdem verdichten sich die Hinweise, dass Volkswagen mittelfristig plant, ein Elektroauto für unter 20.000 Euro in den Handel zu bringen.

„Unser Baukastensystem für Elektroautos – der Modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB) – soll ein Standard nicht nur für den VW-Konzern sein“, sagte Michael Jost, Strategiechef der Kernmarke VW, gegenüber dem „Tagesspiegel“. VW befinde sich bereits in „einigen fortgeschrittenen Gesprächen“ mit Wettbewerbern, vor allem im Volumensegment, erklärte Jost – ohne Namen zu nennen. Gerüchte, dass Ford im Rahmen der erweiterten Kooperation mit VW den MEB lizenzieren könnte, gibt es schon länger. Der Schritt wäre naheliegend.

Jost bestätigte zudem, dass VW nach dem für nächstes Jahr angekündigten ID. auch ein preiswerteres Einstiegsmodell plant. „Ab 2023, spätestens 2024, werden wir auch ein E-Modell in der Größe eines T-Roc für unter 20.000 Euro auf den Markt bringen“, so der Strategiechef.
tagesspiegel.de, automobil-produktion.de

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