Roadshow WINNER – Volle Ladung voraus – heute schon an morgen denken

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Unter diesem Titel fand am 21. März in den Räumlichkeiten der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG (CSg) die Roadshow des IKT EM-Projektes WINNER statt, um über die Herausforderungen und Bedürfnisse zum Thema Elektromobilität im gewerblichen Umfeld zu informieren.

Neben innovativen Vorträgen, Praxisbeispielen und Elektromobilität zum Erleben stand der Austausch über (zukünftige) Ergänzungen des gewerblichen Fuhrparks durch E-Fahrzeuge und E-Carsharingkonzepte im Mittelpunkt. Besonderer Fokus wurde dabei auf die Positionierung der Wohnungswirtschaft als Partner gelegt, um durch eine Kooperation Geschäftsmodelle in diesem Bereich entwickelt werden können. Aber auch Vertreter aus verschiedensten Dienstleistungsbranchen und dem Handwerk waren vertreten, um sich über die Themenbereiche Neue Mobilität, Quartiersansätze und Kooperationen zwischen den Dienstleistern vor Ort auszutauschen.

Zu Beginn der Veranstaltung stellten verschiedene Referenten ihre Erkenntnisse zur Integration von Elektromobilität in Logistik-, Energie- und Mobilitätsinfrastrukturen vor:

  • Herr Keil von der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG zum Projekt WINNER – „mobil statt immobil – Wohnungswirtschaft anders gedacht“
  • Dr. Hempel von der DAKO GmbH – „Elektromobil durch die Stadt – Märchen oder Zukunftsvision?“ (Projekt Smart Distribution Logistik)
  • Herr Wagner von der SAENA GmbH – „Elektrifizierungspotenziale einer Flotte ermitteln und Förderumfeld“
  • Herr Coenen von der BVG – „Flotten stehen unter Strom: Erkenntnisse und Empfehlungen zur Integration von Elektromobilität in das Fuhrparkmanagement“ (Projekt eMobiliy-Scout)

In der abschließenden interaktiven Podiumsdiskussion „Innovationen im Dialog gestalten“ mit Vertretern aus Pflegediensten, Carsharing- und Flottenbetreibern sowie Energieanbietern und Ladeinfrastrukturexperten konnten die Teilnehmer ihre individuellen Herausforderungen und Bedürfnisse zum Thema Elektromobilität im gewerblichen Umfeld diskutieren. Es kristallisierte sich schnell heraus, dass es zum jetzigen Zeitpunkt wichtig ist, über Chancen, aber auch über Hemmnisse ins Gespräch zu kommen. Nur so können Ansätze für Konzepte im Bereich neue Mobilität, Quartierskonzepte und Kooperationen zwischen Dienstleistern vor Ort entwickelt und wirtschaftlich umgesetzt werden.

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