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Sascha Koberstaedt von EVUM Motors über das E-Nutzfahrzeug aCar

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Mit einem kostengünstigen Allround-Transporter will EVUM Motors Gärtnereien, Kommunen und Handwerker elektrifizieren – zunächst in Europa, später auch in Afrika. Wir haben mit Geschäftsführer Sascha Koberstaedt über das ambitionierte Projekte gesprochen.

Mit EVUM Motors, einer Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), plant Koberstaedt nicht weniger als die Kommerzialisierung des vollelektrischen Nutzfahrzeugs aCar. Das Team – für EVUM arbeiten mittlerweile 45 Menschen – ist aktuell mitten in der Serienentwicklung und hat bereits vier Fahrzeuge aufgebaut.

Warum das ursprünglich für Afrika entwickelte Allrad-Fahrzeug mit Elektroantrieb nun zunächst in Europa startet, begründet Sascha Koberstaedt so: „Wir wollen keine politischen Probleme mit technischen vermischen.“ Soll heißen, zunächst muss die Technik so erprobt und günstig sein, dass sie im herausfordernden Markt südlich des Mittelmeeres ausgerollt werden kann. „Durch steigende Stückzahlen können wir langfristig auch international einen günstigeren Preis anbieten“, ergänzt der Gründer im Video-Interview auf der Fachmesse Power2Drive in München.

Wenn das aCar ab dem kommenden Jahr produziert und mit N1-Zulassung ausgliefert wird, soll es in der Grundkonfiguration 28.900 Euro kosten. Der Kunde bekommt eine E-Maschine pro Achse, also einen elektrischen Allradantrieb und eine Batterie für 100 km Reichweite. Ein modulares Batteriekonzept mit verschiedenen Aufbauten soll das aCar zu einem echten Allround-Talent machen. Welchen Nutzen der E-Transporter später in Afrika stiften, wie die Produktion organisiert werden und woher das Geld für die Pläne kommen soll, erklärt Ihnen Sascha Koberstaedt im Video, das wir mit freundlicher Unterstützung von P3 aufgezeichnet haben.

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