Tesla: Gerüchte über eigene Batteriezellen-Produktion verdichten sich

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Bei der Telefonkonferenz zur Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen hat sich Elon Musk auch zu den Gerüchten geäußert, wonach Tesla künftig eigene Batteriezellen produzieren will. Doch es scheint Verzögerungen zu geben.

Offiziell bekanntgeben will Tesla die Pläne demnach nicht wie ursprünglich angekündigt noch in diesem Jahr, sondern erst im Februar oder März nächsten Jahres. Dafür haben es die Pläne in sich: Beim „Battery Day“ will Tesla laut Musk umfassend über „Zellchemie, Module und Packs sowie einen Produktionsplan mit einem klaren Fahrplan bis zu einer Terawattstunde pro Jahr“ informieren.

Das wäre eine enorme Produktionskapazität: In der Gigafactory 1 in Nevada produziert Tesla gemeinsam mit Panasonic Batteriezellen im Umfang von 28 GWh pro Jahr – diese Zahl nannte Tesla ebenfalls in der Telefonkonferenz. Die Gigafactory ist schon eine der größten Batteriezellfabriken weltweit, eine Terawattstunde (TWh) würde aber der 35-fachen Kapazität entsprechen.

Den „klaren Fahrplan“ spezifizierte Musk nicht weiter. Über einen Zeitrahmen kann also nur spekuliert werden. Klar ist nur eines: Beim „Battery Day“ im Herbst diesen Jahres wird jeder in der Branche ganz genau hinschauen.
electrek.co

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