Werbung für den e-Golf verboten

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Die britische Advertising Standards Authority (ASA) hat einen Werbespot für den VW e-Golf verboten. Nach Ansicht der Werbeaufsichtsbehörde enthielt der Spot zu viele Geschlechterklischees. Immerhin: Eine Strafe droht VW nicht, TV-Sender dürfen den Sport aber nicht mehr ausstrahlen.

Der e-Golf ist nicht der erste Fall für ein elektrifiziertes Auto, bei dem die ASA einen Werbespot verbietet – aber das erste Mal mit der Begründung der Geschlechterklischees.

Ende 2017 traf es Werbung für den BMW i3, der trotz seines Range Extenders mit Begriffen wie „zero emission“ und „clean“ angepriesen wurde – laut der ASA irreführende Werbung. Beim Nissan Leaf gab es im Oktober 2018 ungenaue Angaben über die Ladedauer – Sie ahnen es, irreführende Werbung. Erst in diesem Januar traf es den Mitsubishi Outlander PHEV: Hier sei irreführend dargestellt worden, dass der Wagen elektrisch angetrieben sei – laut der ASA aber primär auf den Benziner angewiesen ist.
horizont.net, automobilwoche.de

2 Kommentare

zu „Werbung für den e-Golf verboten“
Christian
21.08.2019 um 07:52
E-Golf Klasse
Martin
22.08.2019 um 06:18
Hab mir gerade das Video angesehen. Echt jetzt!? Es wird immer bekloppter in dieser Welt. Für mich ist so ein Handeln eine reine Schikane gegenüber nicht britischen Produkten, die Reaktion typischer Brexiter.

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