Škoda Superb iV kann ab 41.590 Euro bestellt werden

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Škoda öffnet in Deutschland die Bestellbücher für den Superb mit Plug-in-Hybridantrieb. Der Superb iV und Superb Combi iV sind ab sofort zu Preisen ab 41.590 Euro für die Limousine und 42.590 Euro für die Kombivariante bestellbar.

Abzüglich des staatlichen Umweltbonus samt Herstelleranteil reduziert sich der Preis auf 38.305 Euro für den Superb iV und 39.305 Euro für den Superb Combi iV. Wie üblich erlässt Skoda den Herstelleranteil von 1.500 Euro netto (1.785 Euro brutto) direkt beim Kauf, die restlichen 1.500 Euro können die Käufer beim BAFA beantragen.

In dem Plug-in-Hybrid arbeiten ein 1,4-TSI-Benziner mit 115 kW und ein Elektromotor mit 85 kW, die gemeinsam eine Systemleistung von 160 kW und ein Drehmoment von 400 Nm entwickeln. Die rein elektrische Reichweite mit der 13-kWh-Batterie beträgt bis zu 56 Kilometer im WLTP-Zyklus. Aufgeladen werden kann der Akku innerhalb von 3,5 Stunden mit einer AC-Ladeleistung von bis zu 3,6 kW – nach heutigen Standards also recht langsam. Škoda bietet in dem PHEV drei Fahrmodi: der rein elektrische E-Modus, Hybrid und Sport für die maximale Leistung.

Der Superb iV ist in vier Ausstattungslinien erhältlich. In der Basis-Version „Ambition“ sind unter anderem ein adaptives Fahrwerk und ein Navigationssystem mit Wireless Apple Carplay und den „Škoda Connect“ Online-Diensten serienmäßig an Bord. Die Linie „Style“ enthält unter anderem Voll-LED-Matrik-Scheinwerfer, elektrisch beheizbare Vordersitze und eine elektrische Heckklappe. Die Top-Ausstattung „L&K“ (in Erinnerung an die Markengründer Laurin und Klement) bietet komfortable Ledersitze, ein anderes Soundsystem und spezielle 18-Zoll-Felgen. Die Ausstattung „Sportline“ geht im Ledersportsitzen und 19-Zöllern eher in die dynamische Richtung.

Ein neues Datum zur Auslieferung des Superb PHEV nennt Skoda in der Mitteilung zu den Preisen nicht. Wir gehen also davon aus, dass der früher genannte Zeitplan weiterhin gilt: Demnach läuft die Plug-in-Produktion im Werk Kvasiny Anfang Herbst dieses Jahres an, die Markteinführung erfolgt Anfang 2020.
skoda-media.de

2 Kommentare

zu „Škoda Superb iV kann ab 41.590 Euro bestellt werden“
Christian
29.10.2019 um 11:10
"Die rein elektrische Reichweite mit der 13-kWh-Batterie beträgt bis zu 56 Kilometer im WLTP-Zyklus. Aufgeladen werden kann der Akku innerhalb von 3,5 Stunden mit einer AC-Ladeleistung von bis zu 3,6 kW – nach heutigen Standards also recht langsam."Wieso packen die Hersteller immer nur so kleine Akkus in ihre PHEV mit einer so lächerlichen Reichweite...? Ein wirklich sinnvoller PHEV wäre mit einer Reichweite von 100km wirklich sinnvoll. Auch diese minimalistische Ladegeschwindigkeit ist an den öffentlichen Ladepunkten eher eine Ladeblockade! In 3,5 Stunden ist ein echtes eAuto zu rund 280% aufgeladen. Daher müssen sich Städte und Kommunen mit noch geringer Ladeinfrastruktur wirklich etwas überlegen. Ansonsten werden die paar Ladepunkte täglich von den PHEV stundenlang blockiert und BEVs können in diese Städten nicht laden. Das bedeutet auch, dass Laternenparker in den nächsten Jahren niemals auf einen BEV umsteigen, da das Risiko viel zu hoch ist, keinen freien Ladepunkt zu finden. Ein PHEV kann auf den Verbrenner umstellen, ein BEV nicht!Noch einmal zurück zur Reichweite. Alles unter 100km ist unsinnig, da der Aufwand und der Nutzen für einen Autofahrer somit nicht im sinnvollen Verhältnis liegen. Wenn man die durchschnittliche Pendelstrecke von 30 km anschaut, dann schafft ein PHEV diese Pendelstrecke schlicht nicht mit STROM hin und zurück!Sind die PHEV also doch nur Steuergeschenke an die Unternehmen mit ihren Firmenwagenfuhrparks und somit an die Mitarbeiter mit Firmenwagenberechtigung? Wieder eine Begünstigung nur für Besserverdiener?Mir soll es Recht sein! Dann halt einen PHEV zum halben Steuersatz (0,5% geldwerten Vorteil). Mein Unternehmen spart auch viele Steuern da es ja ein KFZ mit alternativen Antrieb ist. Und zu guter Letzt gibt es bei einem PHEV ja keinen ZWANG, die eFunktion zu nutzen. Also lasse ich das Ladekabel bei der Bestellung gleich ganz weg und reduziere damit nochmal meinen geldwerten Vorteil um ein paar Euro.Strom für einem steuerbegünstigten PHEV laden? Nein, das muss man nicht nutzen - bringt ja auch keinen Nutzenvorteil...!Die PHEV sind, so wie sie es aktuell gibt, ein Witz!Konsequent wäre eine Verbrennerabschaltung bei Geschwindigkeiten von unter 65km/h bzw. im Stadtbetrieb. Bei dieser Geschwindigkeit wird der e-Betrieb ZWINGEND aktiviert. Ist der Akku aber leer, so schaltet der ganze Wagen in den NOTLAUF, da ja ein "Defekt im Antriebsstrang" vorliegt! ;-)Erst wenn der e-Betrieb bei einem PHEV nachweislich genutzt werden MUSS, ergeben PHEV auch einen Sinn. Ansonsten bedeuten PHEVs rein logisch eine Art Steuerhinterziehung, da die Bedingung des steuerlichen Vorteils ja nicht gegeben ist.Oder ist Umweltschutz die neue Volksverdummung aus Berlin?Mit PHEV werden wir in Deutschland sicher keine Verkehrswende erreichen ... oder ist diese auch gar nicht gewollt?Ja, wir stehen in Deutschland noch ganz am Anfang!
TL431
29.10.2019 um 13:07
"Wieso packen die Hersteller immer nur so kleine Akkus in ihre PHEV mit einer so lächerlichen Reichweite…?" Weil der Durchschnittsmensch keine 100km am Tag fährt."In 3,5 Stunden ist ein echtes eAuto zu rund 280% aufgeladen. " Aber nicht an einer AC Säule."dann schafft ein PHEV diese Pendelstrecke schlicht nicht mit STROM hin und zurück!" Lösung: Ladepunkt beim Arbeitgeber."Mit PHEV werden wir in Deutschland sicher keine Verkehrswende erreichen … oder ist diese auch gar nicht gewollt?" Warum werden BEV noch höher gefördert? Kann es sein das in Deutschland die PHEVs absichtlich benachteiligt werden?

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