Seat startet Verkauf des Tarraco PHEV

Seat hat in Deutschland den Verkauf des Tarraco e-Hybrid gestartet. Das Plug-in-Hybrid-SUV ist ab sofort zu Preisen ab 43.970 Euro bestellbar – rund ein Jahr nach dem eigentlich anvisierten Termin.

Ursprünglich hatte die spanische VW-Tochter den Tarraco e-Hybrid im August 2019 angekündigt, auf der IAA im September wurde er dann erstmals gezeigt. Damals hieß es aber, dass der PHEV „ab Anfang 2020“ bestellbar sein soll. In der aktuellen Mitteilung zum tatsächlich erfolgten Verkaufsstart im Januar 2021 nennt Seat keine Gründe hierfür. Sobald Seat Deutschland auf eine entsprechende Anfrage antwortet, reichen wir diese Information an dieser Stelle nach.

Die technischen Daten entsprechen aber den Angaben aus dem Jahr 2019: Der Vierzylinder-Benziner leistet 110 kW, der E-Motors steuert 85 kW bei. Die Systemleistung gibt Seat mit 180 kW an. Eine Ladung des 13 kWh großen Hochvoltspeichers soll für 55 Kilometer im NEFZ reichen. Die E-Reichweite nach WLTP nennt Seat nicht, wohl aber den WLTP-Verbrauch. Dieser liegt bei 1,9-2,1 Liter/100km bzw. 16,9-18 kWh/100km.

Mit 2,3 kW Ladeleistung soll der Akku in fünf Stunden mit, 3,6 kW in rund dreieinhalb Stunden geladen sein. Eine Option auf eine höhere AC-Ladeleistung oder gar eine DC-Lademöglichkeit gibt es bei dem Tarraco PHEV – wie auch bei den anderen Plug-in-Hybriden auf MQB-Basis – derzeit nicht.
seat-mediacenter.de

3 Kommentare

zu „Seat startet Verkauf des Tarraco PHEV“
StromSchleuder
18.01.2021 um 13:31
Für dieses Geld bekommt man auch einen guten BEV. Hybrid braucht kein Mensch.
Hermann
29.01.2021 um 22:54
Diese Preis zahlt doch kein Mensch.Ich habe kürzlich bei einem deutschen Seat-Händler einen sehr gut ausgestatteten Cupra Leon Sportstourer e-Hybrid bestellt. Listenpreis inkl. Überführung gut 45.000€. Zahlen muss ich jetzt (nach Abzug der 4500€ BAFA-Prämie) 31.100€.Vergleichbare BEV (z.B. VW ID.4 oder Skoda Enyaq IV80) kommen bei in etwa vergleichbarer Ausstattung auf 45.000€ (nach Abzug der 6000€ BAFA-Prämie). Versuchen Sie doch einmal mit dem neu eingeführten Agentur-Modell für BEV des VW-Konzerns um einen Rabatt zu feilschen. Das können Sie vergessen.
Paul
19.01.2021 um 09:09
Doch, beispielsweise die Urlaubsfahrt in die Toskana mit der ganzen Familie. Sofern man keine Lust hat, den gesamten Urlaub am Vorhandensein von Ladestationen auszurichten. Die sind in Italien nämlich mehr als rar gesät.

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