Bayern: Neues F&E-Netzwerk für Wasserstoff-Mobilität

Das E-Mobilitätscluster Regensburg hat angekündigt, zusammen mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz/Kelheim das größte Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk für Wasserstoff in Bayern aufzubauen.

Aus einer Pressenotiz des E-Mobilitätsclusters Regensburg geht hervor, dass alle drei Partner die Zusage zum Aufbau des Netzwerks „HY2.ZERO – Mobilität braucht Wasserstoff“ im Programm „Innovationsnetzwerke des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM)“ erhalten haben. Das Augenmerk des Projekts liegt auf der Entwicklung neuer wasserstoffbasierter Technologien für Mobilitätsanwendungen.

Die erste Phase des Netzwerk-Aufbaus beginnt im April 2021 und läuft bis März 2022. Laut Uwe Pfeil, Manager des E-Mobilitätsclusters Regensburg, fokussieren sich die Partner auf den Entwicklungsbedarf im Bereich der Wasserstoff- und Brennstofftechnologie, um die Industrialisierung weiter voranzutreiben.

Auf weitere Details zum Netzwerk geht die Mitteilung nicht ein. Das 2011 aus der Taufe gehobene E-Mobilitätscluster Regensburg wird von der R-Tech GmbH, einem Tochterunternehmen der Stadt Regensburg, geleitet. Das Cluster besteht aus mehr als 30 Mitgliedern, vereint über 30 F&E-Projekte und hat bereits fünf Millionen Euro Fördermittel vom Bund und dem Land Bayern akquiriert.

Für die federführende R-Tech GmbH ist die neueste Projektzusage bereits der Zuschlag für das achte ZIM-Netzwerk. Das ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und kooperierende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit „HY2.ZERO“ jetzt eine weitere Möglichkeit geschaffen haben, das Zukunftsthema Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie aktiv mitzugestalten“, äußert Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der R-Tech GmbH.
elektromobilitaet-regensburg.de

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