Vattenfall und Cake wollen „fossilfreies Motorrad“ entwickeln

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Der Energiekonzern Vattenfall und der schwedische E-Motorrad-Hersteller Cake wollen das nach eigenen Angaben „erste fossilfreie Motorrad der Welt“ entwickeln. Das Fahrzeug soll bis 2025 serienreif sein.

In welchem Segment das Motorrad angesiedelt sein soll, geht aus der Mitteilung von Vattenfall nicht hervor. Cake bietet bisher das Offroad-orientierte Modell Kalk in mehreren Versionen an (teilweise ohne Straßenzulassung) sowie das kleinere Modell Ösa, das als Pendler-Fahrzeug ausgelegt ist. Beide Modelle sind recht minimalistische und leichte E-Motorräder.

Wie genau das künftige Modell „fossilfrei“ werden soll und in welchem Umfang bei den bisherigen Cake-Baureihen fossile Materialien verwendet werden, wird nicht erwähnt. Es wird lediglich angedeutet, dass es dabei um die gesamte Wertschöpfungskette geht. „Die Zusammenarbeit ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir unsere Kenntnisse in den Bereichen fossilfreier Technologien und Lieferketten bei einem spezifischen Produkt bündeln und so zu unserem Ziel von null Emissionen beitragen können“, sagt Annika Ramsköld, Head of Corporate Sustainability bei Vattenfall.

Stefan Ytterborn, CEO und Gründer von Cake, ergänzt: „Gemeinsam mit Vattenfall und der Erfahrung und dem Know-how des Unternehmens können wir zu einem sauberen Mobilitätsektor beitragen.“ Cake ist im November 2020 eine langfristige Partnerschaft mit Northvolt eingegangen, um nachhaltige Batteriezellen zu beziehen. Der schwedische Batteriehersteller legt ebenfalls großen Werk auf die Umweltbilanz seiner Produkte. Die Batterie für Cake soll ab 2022 in der Gigafactory Northvolt Ett im nordschwedischen Skellefteå gebaut werden.
vattenfall.com

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