US-Geldgeber investiert 50 Millionen Euro in Qwello

Das Münchner Ladeinfrastruktur-Startup Qwello verbucht ein 50 Millionen Euro schweres Investment des US-amerikanischen Private-Equity-Unternehmens Tiger Infrastructure Partners. Qwello kann mit dem Kapital nach eigenen Angaben seine nächste Wachstumsphase finanzieren.

Bei Qwello handelt es sich um ein junges Unternehmen, das über AC-Ladepunkte in Hamburg, München und Frankfurt verfügt. Die dabei zum Einsatz kommende Ladesäule ist eine Eigenentwicklung, die laut dem Unternehmen vor allem mit ihrer Nutzerfreundlichkeit und einigen Zusatz-Funktionen wie Reservierungen per App punkten soll. Die Geschichte des Unternehmens haben wir bereits hier vorgestellt.

Henrik Thiele, Geschäftsführer und Gründer von Qwello, kommentiert das nun publik gemachte 50-Millionen-Euro-Investment des US-Geldgebers wie folgt: „Wir waren auf der Suche nach einem Finanzpartner, der unsere Vision teilt, das Laden an öffentlichen, städtischen Orten zu vereinfachen. Wir glauben, dass Tiger ein gleichgesinnter Investor ist, dessen Expertise und Kapital uns dabei helfen wird, Qwello zu einer führenden Marke in Europa zu machen. Mit der Investition von Tiger ist Qwello gut positioniert, um Städten in ganz Europa zu helfen, den unmittelbaren und wachsenden Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu decken.“

Mit dem neuen Kapital soll ergo unter anderem eine Erweiterung des Ladenetzes auf andere Städte Europas verwirklicht werden. Dabei will Qwello nach eigenen Angaben weiter auf Partnerschaft mit den Kommunen vor Ort setzen und mit seinem Komplettpaket überzeugen, das Hardware, Software, Installation, Betrieb und Wartung umfasst.

Emil W. Henry, Jr., CEO und Managing Director von Tiger Infrastructure, lobt, dass Qwello „ein beeindruckendes Produkt entwickelt und eine Reihe von Partnerschaften mit großen Städten für die Installation und den Betrieb von Ladestationen aufgebaut“ habe. Man freue sich darauf, das Wachstum von Qwello und den Aufbau der Infrastruktur zu finanzieren, um einen führenden Anbieter von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu schaffen.
Quelle: Infos per E-Mail

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