Nio liefert erste ET7 in China aus

Wenige Tage nach dem Beginn der Serienproduktion hat Nio nun wie geplant offiziell die Auslieferungen für seine Elektro-Limousine ET7 in China gestartet. Die ersten ET7-Fahrzeuge wurden in der Nio-Zentrale in Hefei an Kunden übergeben.

Wir erinnern uns: Nio hatte seine Flaggschiff-Limousine ET7 im Januar 2021 vorgestellt und bereits damals Vorbestellungen zu Preisen ab 448.000 Yuan vor Förderung angenommen. Laut damaligem Wechselkurs waren das umgerechnet rund 56.600 Euro, inzwischen sind es aber 63.350 Euro.

Zum Auslieferungsbeginn gibt es aber nur die „ET7 Premier Edition“ mit 100-kWh-Akku (statt 70 kWh) und einigen Sonder-Merkmalen (u.a. Nappa Premium Interieur, 20-Zoll-Performance Reifen sowie Nios Digital-Assistent Nomi Mate 2.0). Diese ist mit 526.000 Yuan eingepreist, was nach heutigem Wechselkurs 74.400 Euro entspricht.

Seit dem 5. März waren in über 80 chinesischen Städten Testfahrten für Kunden möglich, einige Tage später lief bei JAC in Hefei auch die Serienproduktion des ET7 an. Die nun gestarteten Auslieferungen werden aufgrund des aktuellen Covid-19-Ausbruchs „je nach Region variieren“, wie es rund um den Produktionsanlauf hieß.

Die Nachfrage sei sehr gut, die Probefahrten hätten zu einer „weit über den Erwartungen liegenden Anzahl an Bestellungen“ geführt. Das Hochfahren der Produktion ist für Nio nicht nur wegen der Nachfrage in seinem Heimatmarkt wichtig: Noch in diesem Jahr soll der Nio ET7 wie berichtet auch in Deutschland angeboten werden.
nio.com

7 Kommentare

zu „Nio liefert erste ET7 in China aus“
Djebasch
30.03.2022 um 10:22
Die Reichweite wäre interessant
Marc
30.03.2022 um 20:14
Die Reichweite beträgt bei diesem Modell 1000kmUnd dank Akku Wechsel in den nio Stationen ist das Auto in rund 6 Minuten wieder neu "betankt"
Udo
30.03.2022 um 12:47
Warum glauben alle das Reichweite so wichtig ist Wenn gute 350 km Autobahn drin ist paßt das inkl guter Ladezeit von ca 25 min
Lutz
30.03.2022 um 18:16
Aber 350km Autobahnreichweite bei 150km/h hat ja auch kein verfügbares Auto... Dafür bräuchte man locker einen 120kw/h Akku oder mehr. Und dann 25min Ladezeit noch dazu - welche Ladesäule soll das schaffen? Die müsste dann ja mit 250kw laden.... Das Kabel könnte kein Mensch mehr tragen.
Geral
04.04.2022 um 19:33
Sie haben nichts verstanden!
Pascal
04.04.2022 um 16:58
Mein Tesla Model 3 kann das mehr oder weniger. Der läd tatsächlich mit 250kw, und das Kabel ist mir noch nicht negativ aufgefallen.Es macht aber eher Sinn kurze Etappen zu fahren, und entsprechend 10 minütige Ladestops zu machen, weil die 250kw, wie bei jedem E Auto, nur zum tragen kommen wenn die Batterie möglichst leer ist.
Wolfgang Lange
30.03.2022 um 17:49
...genau richtig formuliert...

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