CTEK baut 1.000 Ladepunkte in Stockholmer Parkhaus

Der schwedische Ladespezialist CTEK kooperiert mit Stockholm Parking, um mehr als 1.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge im neuen 18.000 Quadratmeter großen Parkhaus „Norra Stationsparken“ in Hagastaden am Stadtrand von Stockholm zu installieren.

Jeder der Stellplätze des Parkhauses wird mit einem Ladegerät des Typs Chargestorm Connected 2 EV von CTEK ausgestattet und mit einem Lastmanagement gekoppelt, wie CTEK mitteilt. Dieses Ladegerät gibt es in zahlreichen Versionen. Laut den veröffentlichten Pressebildern kommt in dem Parkhaus die Variante mit zwei Typ-2-Anschlüssen zum Einsatz, alternativ gibt es auch Versionen mit nur einer Buchse oder fest angeschlagenen Kabeln. Die Ladeleistung wird in der Mitteilung nicht genannt, sie kann bei der CTEK Chargestorm Connected 2 zwischen 3,7 und 22 kW liegen – mit der Nanogrid-Lösung wird die Last je nach Auslastung ohnehin verteilt.

Norra Stationsparken ist bereits Stockholms siebtes Parkhaus, in dem alle Stellplätze mit Lademöglichkeiten für E-Autos ausgerüstet werden – nach der Eröffnung soll es eine der größten Installationen für Elektrofahrzeuge in einem Parkhaus in ganz Europa sein. Bis 2026 will Stockholm Parking das Aufladen von Elektrofahrzeugen in allen seinen Parkhäusern anbieten und strebt bis 2030 mehr als 100.000 neue Ladestationen an.

„Eine Investition dieser Größenordnung zeigt wirklich, dass Stockholm in den europäischen Hauptstädten führend ist, wenn es darum geht, den Übergang zu einem Transport ohne fossile Brennstoffe zu unterstützen“, sagt Cecilia Routledge, Global Director Energy and Facilities bei CTEK. „Für CTEK ist es auch ein Beweis dafür, dass sich unsere mehrjährige Zusammenarbeit mit Stockholm Parking weiterentwickelt. Wirtschaft und Politik müssen in Mobilitätsfragen eng zusammenarbeiten, um unsere gesteckten Klimaziele zu erreichen.“
cision.com

3 Kommentare

zu „CTEK baut 1.000 Ladepunkte in Stockholmer Parkhaus“
Sebastian
01.06.2022 um 11:46
So arbeiten Profis.
Max
02.06.2022 um 08:51
Heißt das, dass wenn in einem Parkhaus nur ein Teil der Plätze mit Ladepunkten ausgestattet wird, keine Profis am Werk sind?
Sebastian
02.06.2022 um 11:17
Ne. Ich meinte das es eben ulkig und typisch deutsch ist, wenn irgend wo eine Ladesäule für 35.000 Euro installiert wird und extra Bürgermeister und Rundfunk antanzen und grinsend die Zukunft einläuten.

Schreiben Sie einen Kommentar zu Sebastian Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch