SKion übernimmt 20 Prozent der BMZ Group

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Der strategische Investor SKion hat sich mit 20 Prozent an dem deutschen Batteriehersteller BMZ beteiligt. SKion ist die Beteiligungsgesellschaft der Unternehmerin und Quandt-Erbin Susanne Klatten.

Wie hoch die Investition ausfällt, geht aus der Mitteilung nicht hervor. SKion sieht sich dabei nicht als aktivistischer, sondern als strategischer Investor. Man bringe in die Partnerunternehmen „ Expertise, Haltung, Kapital und Netzwerke ein, um strategische Themen zu gestalten und Unternehmenswerte langfristig deutlich zu steigern“, wie es in einer BMZ-Mitteilung heißt. „Bei der Auswahl ihrer Investitionsvorhaben legt SKion besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung bei der Gestaltung des Produktportfolios und der Geschäftsmodelle.“

„Wir als BMZ Group sind 1994 aus meinem festen Glauben an das Potential der Lithium-Ionen-Batterietechnologie entstanden“, sagt Gründer und CEO Sven Bauer. „Im Laufe unserer Unternehmensgeschichte sind wir schon mehrfach erfolgreiche strategische Partnerschaften eingegangen. Wir freuen uns sehr, mit SKion einen strategischen Investor an Bord zu nehmen, der mit uns in die gleiche Richtung sieht.“

„BMZ ist nicht nur ein schnell wachsendes, profitables Technologieunternehmen, es passt auch in seiner gesellschaftsrelevanten Ausrichtung hervorragend zur SKion“, sagt Frank Richter, neben Susanne Klatten Geschäftsführer der SKion. „Wir freuen uns, dass sich BMZ-Gründer Sven Bauer für uns als strategischen Partner entschieden hat. Es zeigt sein Vertrauen in unser Geschäftsmodell: renditeorientiert, wertebasiert, langfristig ausgerichtet.“

Die BMZ Group mit Sitz in Karlstein am Main entwickelt und fertigt Lithium-Ionen-Systemlösungen unter anderem in den Bereichen Heim- und Industriespeicher/Green Energy sowie E-Mobility und Drive Systems. Seine Batterien vertreibt BMZ wie berichtet unter dem Label TerraE.
Quelle: Info per E-Mail

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